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veröffentlicht am 15.02.2013

Kutschera: „Angezogene Handbremse – darauf können wir verzichten!“

TSG peilt in Wunstorf zweiten Auswärtssieg an / Auch Griese-Team will gegen Vinnhorst wieder punkten
 
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Fordert bessere Einstellung: TSG-Chef Stephan Kutschera (li.).

HSG Idensen/Wunstorf – TSG Emmerthal (Samstag, 19 Uhr).
In diesem wichtigen Auswärtsspiel kehrt TSG-Trainer Ralph Schönemeier zurück auf die Kommandobrücke. „Nach der desolaten und für Trainer, Fans und Vorstand völlig indiskutablen Leistung gegen Großenheidorn ist die Zielsetzung klar: Wir wollen den zweiten Auswärtssieg in Folge erzielen. Ein Sieg muss unbedingt her“, weiß TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn vor dem Spiel beim Tabellenvorletzten. Die HSG überraschte in den letzten Wochen beim 33:32-Erfolg in Söhre und legte mit einem 38:32-Erfolg beim HSC noch einen weiteren Sieg nach. Die Wunstorfer agieren mit einer sehr offenen Abwehr. Für Schönemeier steht fest: „So leicht wie beim 27:20-Hinspielerfolg wird es uns der Gastgeber nicht ein zweites Mal machen. Vor allem gilt es für unsere Abwehr, Idensens Toptorjäger Maik Bokeloh in den Griff zu bekommen. Er ist der Dreh- und Angelpunkt im Angriff der HSG.“ Doch auch Claas Redecker darf von den Emmerthalern nicht außer Acht gelassen werden. Das TSG-Team ist jedenfalls gefordert, eine bessere Einstellung zu finden. „Nach dem Totalausfall vom vorletzten Sonntag gab es unter der Woche einige heftige und deutliche Worte an die Mannschaft“, so Emmerthals Spartenleiter Stephan Kutschera, der sich nicht noch solch eine Begegnung vorstellen möchte. „Einige der Herren fahren hier mit angezogener Handbremse durch die Landesliga. Darauf können wir gern verzichten“, mahnt der TSG-Chef.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TuS Vinnhorst (Sonntag, 17 Uhr).
„Mit Vinnhorst treffen wir auf eine richtig gute Mannschaft“, weiß Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese vor der Heimaufgabe gegen den Tabellendritten. Schon im Hinspiel mussten sich die Baxmannstädter deutlich mit 20:30 geschlagen geben. Die Gäste feierten in den letzten Wochen vier Siege in Serie und kletterten dadurch in die obere Tabellenhälfte. „Das wird mit Sicherheit eine schwierige Partie, aber gerade auswärts ist Vinnhorst wesentlich anfälliger. Wir müssen endlich mal wieder unsere Leistung abrufen“, nimmt Griese sein Team in die Pflicht. Die Hessisch Oldendorfer gingen in den letzten beiden Partien gegen Springes Reserve und Anderten II jeweils leer aus. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 16:16 findet sich die HSG derzeit auf Rang sechs wieder. „Für uns ist das ein ganz richtungsweisendes Spiel. Wir müssen punkten, damit wir weiter den Kontakt zu den oberen Plätzen halten können“, gibt Griese zu Protokoll. Personell steht dem Hessisch Oldendorfer Coach bis auf Christian Bierstedt aller Voraussicht nach der komplette Kader zur Verfügung.

Quelle : AWeSA

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