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veröffentlicht am 22.01.2018

VfL Hameln – HSG Nienburg  29:27 (16:18)

Siebter Saisonsieg: Künzler bringt Stabilität, Pille die Entscheidung!
Huchzermeier-Sieben steigert sich in Durchgang zwei / „18 Gegentore in der ersten Halbzeit zu viel“

Der vom Verletzungspech geplagte VfL hat auch das zweite Spiel im Jahr 2018 gewonnen. Nach einem Kraftakt behielten die Hamelner gegen die HSG Nienburg am Ende mit 29:27 die Oberhand

 

und feierten damit den siebten Saisonsieg. Allerdings sah es lange nicht nach einem Heimerfolg aus. „18 Gegentore in der ersten Halbzeit waren einfach zu viel. In den zweiten 30 Minuten hat Patrick Künzler der Deckung mehr Stabilität gegeben. Das war eine ganz starke Leistung von ihm“, lobte Hamelns Trainer Frank Huchzermeier. Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste. Nach sechs Minuten lagen die Nienburger mit 5:3 in Front. 120 Sekunden später markierte Hamelns Johannes Evert den 5:5-Ausgleich, ehe die HSG die nächsten vier Treffer in Serie warfen. Auch in der Folge lag Nienburg immer knapp in Führung. Acht Minuten vor dem Seitenwechsel warf Daniel Maczka wieder den 11:12-Anschlusstreffer. Doch auch davon ließen sich die Nienburger nicht beeindrucken und gingen mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause. „Im Angriff haben wir unsere Auslösehandlung immer ganz gut durchgespielt und sind immer wieder auf Lücke gegangen. Das hat mir gut gefallen“, erklärte Huchzermeier. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren einen Traumstart. Pille & Co. erspielten sich aus einem 16:18 einen 21:18-Vorsprung. Gerade in dieser Phase zeigte sich die VfL-Sieben vor dem Tor sehr effektiv. Auch Keeper Tim Heisterhagen entschärfte einige wichtige Bälle. Doch Nienburg kam zurück und es entwickelte sich eine spannende Schlussphase. Drei Minuten vor Schluss stand die Partie beim Stand von 26:26 auf Messers Schneide. Doch dann kam die Zeit von Jannis Pille. Durch einen Doppelschlag und einem Tor von André Brodhage war der Heimsieg endgültig eingetütet. „In der ersten Halbzeit waren wir anfangs noch zu nervös und haben uns etliche technische Fehler geleistet. Im zweiten Durchgang haben wir uns gesteigert und diszipliniert gespielt“, so Huchzermeier, der die Maczka-Bürder, Brodhage Tim Jürgens und Andreas Gödecke lobte.

VfL Hameln: Jannis Pille (9/4), Daniel Maczka (6), Jasper Pille (4), Oliver Glatz, Sebastian Maczka (je 3), André Brodhage (2),
Tim Jürgens, Johannes Evert (je 1)

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Hamelns Jannis Pille sorgte kurz vor Schluss mit einem Doppelpack für die Entscheidung.


Bericht von Awesa

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