veröffentlicht am 23.01.2018
weibl A1 : HSG oha - JSG Weserbergland 26 : 30 (13:14)
WBL-Girls hatten im Harz mehr Mühe als erwartet
Am Ende stand aber der siebte Saisonsieg!
Es bedurfte im ersten Spiel des Jahres 2018 schon einen Kraftakt, um die Punkte 14 und 15 bei der HSG oha einzufahren. Man merkte schon die sechswöchige Pause an. Die Begegnung war von Anfang an sehr ausgeglichen. Wir hatten schon in de 1. Halbzeit so unsre Probleme. Wir ließen viele gute Torchancen einfach liegen und hatten in dieser Phase des Spieles auch eine schlechte Rückwärtsbewegung. Hier rettete uns Laura Zimmermann mit starken Paraden. Auch unser Zweikampfverhalten hatte nicht Landesligaformat, zudem waren die Lücken viel zu groß und unsere Gastgeberinnen kamen zu einfachen Toren. Trotzdem konnten wir eine knappe 14:13-Fürhung mit in die Pause nehmen.
Zu Beginn der zweiten Hälften kamen wir besser ins Spiel und konnten uns in der 38. Minute auf 18:14 absetzen. Anstatt dort weiterzumachen, ließen wir oha wieder ins Spiel kommen und bereits zwei Minuten später konnte mit 17:18 der Anschluss wieder hergestellt werden. In der 47. Minute lagen wir sogar mit 21:22 im Hintertreffen, sodass sogar eine Niederlage drohte. Die warnenden Worte zu Beginn des Spieles zeigten keine Wirkung. Die letzten 13 Minuten mussten wir uns noch einmal zusammenreißen, um etwas Zählbares aus dem Harz mitzunehmen.
Bis zur 55. Minute gelang uns ein 7:1-Lauf und die 28:23-Führung, sodass es einen letztendlich Kraftakt benötigte, um die Punkte aus dem Harz mitzunehmen. Am Ende konnten wir mit 30:26 den vierten Auswärtssieg einfahren und den 3. Tabellenplatz verteidigen. Fiona Wienke zeigte sich zudem vom Siebenmeterpunkt sehr treffsicher und konnte mit einer 100%igen Trefferquote 10 von 10 Siebenmetern verwandeln. Für das Spiel am nächsten Wochenende gegen Hannover-Badenstedt II bedarf es aber schon eine Leistungssteigerung.
Tor: Laura Zimmermann;
Feld: Fiona Wienke 14/1, Lena Lönneker 5/1, Hanna Heinrichs 4, Nesthaly Ngangu 2, Lioba Eichmann 2, Michelle Thormann 2, Jenny Lönneker 1 und Lilly Griese.
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