24:24! VfL beendet Negativserie – „Schritt in die richtige Richtung“
Hameln führt gegen Helmstedt-Büddenstedt bis kurz vor Schluss / Glatz: „Hätten auch zwei Punkte verdient gehabt“
Es geht doch! Nach vier Niederlagen in Serie hat der VfL Hameln in der Oberliga ein Unentschieden gegen Top-Team Helmstedt-Büddenstedt geholt. Am Samstagabend gab es ein 24:24. Die erste Halbzeit hatten die Gäste noch knapp für sich entscheiden können, im zweiten Durchgang war der VfL nah dran am Heimsieg.
„Wir hatten unsere schlechte Phase im ersten Durchgang“, berichtete VfL-Spieler Oliver Glatz. Sein Team lag bis zur 21. Minute mit 8:6 vorn, dann drehten die Gäste das Spiel. „Dafür sind wir gut aus der Pause gekommen“, so Glatz. Bis kurz vor Schluss führte der zuletzt sieglose VfL mit einem Tor. Dann glich der Gegner aus. Ein entscheidender letzter Treffer gelang in den letzten Sekunden keinem Team mehr. Dennoch: Das Remis gegen den Tabellendritten war ein Achtungserfolg für die Hamelner. Mit Torben Höltje, Jannis Pille und Jannik Henke fallen derzeit gleich drei wichtige Akteure aus. Glatz: „Es war wichtig, mal wieder einen Punkt zu holen. Wir hätten aber auch zwei verdient gehabt, das letzte Quäntchen Glück hat gefehlt.“ Trainer Frank Huchzermeier stand zuletzt in der Kritik. Eine Trainerdiskussion wollte VfL-Sprecher Oliver Glatz aber gar nicht erst aufkommen lassen: „Wir haben gut gearbeitet unter der Woche. Wenn es mal nicht läuft, hat das nicht gleich was mit dem Trainer zu tun. Auch wir Spieler müssen den Karren aus dem Dreck ziehen. Das war heute ein Schritt in die richtige Richtung.“ Im Interview hatte auch Hamelns Manager Frank Rosenthal betont: „Die Chemie stimmt, wir wollen den Karren alle gemeinsam wieder aus dem Dreck ziehen. Nichtsdestotrotz ist uns natürlich bewusst, dass wir dafür auch schnellstens wieder Erfolgserlebnisse benötigen.“ Ein erstes Erfolgserlebnis dürfte das Unentschieden gegen Helmstedt-Büddenstedt nun gewesen sein …
VfL Hameln: Daniel Maczka (8), Oliver Glatz (8/4), Jasper Pille, Sebastian Maczka, Tim Jürgens (je 2), Andre Brodhage,
David-Niclas Emmel (je 1)
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„Sind gut aus der Pause gekommen“: VfL-Spieler Oliver Glatz