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veröffentlicht am 05.03.2018 / geändert am 12.03.2018

Lehrter SV – VfL Hameln  29:28 (14:15) UPDATE

„Quäntchen Glück fehlt“ - VfL verliert mit einem Tor
Glatz und Daniel Maczka erzielen zusammen 17 Treffer / „Wenn du unten drin stehst, dann verlierst du solche Spiele“

Das ist bitter für Oliver Glatz & Co.! Der VfL Hameln kassierte beim Lehrter SV eine knappe Niederlage. Durch den Heimsieg tauschten beide Teams in der Tabelle die Plätze, sodass die Huchzermeier-Sieben jetzt mit 17:21-Punkten den zehnten Rang belegt.

 
Das hatten sich die VfL-Verantwortlichen vor einigen Wochen noch ganz anders vorgestellt. Neben den Langzeitverletzten, Torben Höltje, Jannis Pille und Jannik Henke, fiel auch Andreas Gödecke aus. „Im Moment kommen bei uns einige Dinge zusammen. Wenn du unten drin stehst, dann verlierst du solche Spiele. Uns fehlt derzeit auch einfach das Quäntchen Glück“, war VfL-Sprecher Rainer Glatz nach der Partie enttäuscht. Dabei fanden die Gäste gut in die Begegnung. Durch einen Doppelschlag von Oliver Glatz führten die Hamelner schnell mit 2:0. Auch in der Folge lag der VfL zunächst weiter knapp in Führung. Doch deutlich absetzen konnten sich die Gäste nicht. Ganz im Gegenteil: Beim Stand von 13:12 (25.) ging erstmals der LSV in Front. Doch 30 Sekunden vor dem Seitenwechsel sorgte Hamelns Niklas Colusso wieder für die 15:14-Führung. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

Glatz: „Hätten zur Halbzeit mit drei oder vier Toren führen können“

„Zur Halbzeit hätten wir eigentlich mit drei oder vier Toren führen können. Das haben wir leider versäumt“, bemängelte Glatz. Zehn Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, da durften die Hamelner beim 19:17 weiter vom Auswärtssieg träumen. Dann folgte aber eine etwas schwächere Phase, sodass sich die Hausherren einen 22:20-Vorsprung erspielten. Und knapp sieben Minuten vor Schluss lag Lehrte sogar mit drei Treffern (26:23) in Front. Die VfLer stemmten sich aber gegen die drohende Niederlage und kamen durch Glatz wieder zum Anschlusstreffer (25:26). Somit entwickelte sich die Schlussphase in einen Krimi. Erst 15 Sekunden vor Schluss sorgten die Gastgeber mit dem Treffer zum 29:27 für die Entscheidung. In der Schlusssekunde betrieb Jasper Pille nur noch Ergebniskosmetik. „50 Minuten haben wir gut gespielt. Ein Handball-Spiel dauert aber bekanntlich 60 Minuten. Wir waren heute definitiv nicht die schlechtere Mannschaft. Beide Teams sind sich auf Augenhöhe begegnet“, resümierte Glatz.

VfL Hameln: Oliver Glatz (9/3), Daniel Maczka (8), Jasper Pille (4), Niklas Colusso (3), André Brodhage (2), Tim Jürgens, Sebastian Maczka (je 1)

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Hamelns Daniel Maczka traf in Lehrte acht Mal

Bericht von Awesa

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