Beim Ligaprimus musste sich die Hamelner Reserve, die personell arg dezimiert antrat, mit 20:28 geschlagen geben. „Wir können trotz der Niederlage erhobenen Hauptes die Halle verlassen. Mit unseren Möglichkeiten haben wir alles gegeben“, war VfL-Coach Daniel Wick nicht unzufrieden.
Die Gastgeber dominierten die Begegnung von der ersten Minute an und setzten sich in der 22. Minute auf 12:6 ab. Die Wick-Sieben zeigte sich davon aber äußerst unbeeindruckt und verkürzte durch einen 5:0-Lauf zur Pause auf 11:12. In der zweiten Hälfte ließen die Kräfte vom siebenfachen Torschützen Lukas Röpke & Mitspielern dann nach. Schließlich gewann der Spitzenreiter mit acht Toren Vorsprung. „Wir hatten mit zwei Auswechselspielern wenig auszurichten. Hinzu kam, dass Janis Dohme mit Verdacht auf Nasenbeinbruch nach 17 Minuten ins Krankenhaus musste. Zum Glück hat sich der Verdacht nicht bestätigt. Ein Dank geht an Lars und seinen Bruder Sebastian Trant. Sie haben die Schicht gegenseitig getauscht, sodass Lars dabei sein konnte. Ich bin mit der Leistung zufrieden. Hätten wir einen vollen Kader gehabt, hätte Himmelsthür richtig Probleme bekommen“, meinte Wick nach Spielende.