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veröffentlicht am 11.09.2018

HSG Nienburg – VfL Hameln    36:25 (17:13)

Dämpfer in Nienburg: 25:36-Pleite für VfL Hameln
Hylmar: „Hatten über die gesamten 60 Minuten keinen Zugriff in der Abwehr“ / „Nienburg hatte nach dem Zwölf-Tore-Sieg in Lehrte richtig viel Selbstvertrauen“

Nachdem überzeugenden Auftakt-Sieg gegen den TSV Burgdorf III, gab es in Nienburg den ersten echten Dämpfer. Mit 36:25 siegten die Hausherren gegen in der Defensive zu schwache „Rattenfänger“.

 
„Wir hatten über die gesamten 60 Minuten keinen Zugriff in der Abwehr. Die Beinarbeit war nicht gut, wir haben uns insgesamt schlecht bewegt. Es war keine Kompaktheit da, Nienburg hatte viel zu viel Platz und ist zu leicht in die Eins-gegen-Eins-Situationen gekommen, die sie eiskalt genutzt haben“, kritisierte VfL-Trainer Sven Hylmar. „Für uns ist eine gute Defensive essentiell. Wir wollen über das schnelle Umschaltspiel zum Erfolg kommen und das geht nur, wenn wir auch gut verteidigen. Das ist uns heute überhaupt nicht gelungen.“ Nur ein einziges Mal lagen die Gäste in Front: beim 2:1 in der 5. Minute. Ansonsten waren es die Nienburger, die das Spiel und damit das Ergebnis bestimmten. Bereits zur Pause erspielte sich die HSG eine 17:13-Führung, zwischenzeitlich führte Nienburg sogar mit sieben Treffern (13:6/19.). Nach dem Seitenwechsel dominierten die Hausherren weiterhin das Spiel. Zwar verkürzte Hameln kurz nach Wiederanpfiff auf 16:18 (31.), doch Nienburg zog anschließend entscheidend über 22:17 (38.), 25:18 (42.) und 30:20 (50.) davon. Im Endergebnis betrug der Vorsprung satte elf Tore. „Nienburg hatte nach dem Zwölf-Tore-Sieg in Lehrte richtig viel Selbstvertrauen. Die Zuschauer haben sie leidenschaftlich angefeuert, das hat sie zusätzlich beflügelt. Den Sieg hat sich die HSG zu 100 Prozent verdient“, resümierte Hylmar.

VfL Hameln: Tim Jürgens (7/1), Jannis Pille (4), Jannik Henke (3), Oliver Glatz (2), Daniel Maczka (2), Jasper Pille (2), Johannes Evert (2),
André Brodhage (1), Andreas Gödecke (1)

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Mit sieben Toren bester Hamelner Schütze: Tim Jürgens.

Bericht von Awesa

> Quelle
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