veröffentlicht am 22.10.2018 / geändert am 23.10.2018
Schwörer: „38 Gegentore sind viel zu viel“ UPDATE
TSG kassiert in Rhumetal zweite Niederlage / Schorich mit zehn Treffern
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Die TSG kassierte in Rhumetal die zweite Niederlage.
HSG Rhumetal – TSG Emmerthal 38:30 (17:16).
Zweite Saison-Niederlage für die Emmerthaler! Nach der Herbstpause kassierte die Schwörer-Sieben bei der HSG Rhumetal eine am Ende deutliche 30:38-Niederlage. Somit rutschten die Grün-Weißen in der Tabelle auf den dritten Rang ab. „38 Gegentore sind viel zu viel. Wir haben nahezu ohne Kontakt gedeckt und haben uns auch nicht unterstützt. So kannst du auswärts nicht gewinnen“, war Emmerthals Trainer Roland Schwörer nach der Partie enttäuscht. Dabei fanden die Gäste gut in die Partie und lagen nach knapp vier Minuten mit 3:1 in Front. Doch die nächsten drei Tore gingen dann auf das Konto von Rhumetal. Danach blieb es in den ersten 30 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe. Beim Seitenwechsel lagen Schorich & Co. nur mit einem Tor zurück. „Im Positionsangriff haben wir es gar nicht so schlecht gemacht. Uns fehlen aber die vier, fünf Tore über den Tempogegenstoß“, monierte Schwörer. Im zweiten Durchgang waren die Hausherren dann das wesentlich bessere Team und setzten sich Tor um Tor ab. Beim 26:21 (45.) betrug der Vorsprung für Rhumetal erstmals fünf Treffer. In der letzten Viertelstunde hat die TSG nicht mehr entscheidend verkürzt. „Am Ende haben wir noch einmal die Abwehr geöffnet. Das ist aber auch nach hinten losgegangen. 21 Gegentore in der zweiten Halbzeit sind albern“, war Schwörer bedient.
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (10), Tobias Brackhahn (5), Gordon Wahl (4/4), Noah Wissel, Christopher Wehrhahn (je 3), Jan Owczarski (3/1), Lukas Huchthausen, Merlin Otto (je1).