veröffentlicht am 10.12.2018 / geändert am 06.02.2019
Gegen Abstiegskandidat Geismar: Emmerthals Heimserie ist gerissen! UPDATE
31:34-Niederlage / Lity: „34 Gegentore sind viel zu viel. Mehr braucht man zur Defensiv-Leistung eigentlich gar nicht sagen“
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Emmerthals Arnold Schorich war siebenmal erfolgreich.
TSG Emmerthal – MTV Geismar 31:34 (17:17).
Im Derby gegen Stadtoldendorf geriet sie ins Wanken, gegen Geismar ist sie gefallen: Emmerthals heimische Unbesiegbarkeit hat ein Ende gefunden. Gegen Abstiegskandidat Geismar kassierte die Schwörer-Sieben eine 31:34-Niederlage – die erste vor heimischem Publikum. „Wir haben verdient verloren. Geismar hat über den Kampf ins Spiel gefunden, während man bei uns das Gefühl hatte, dass wir das ohne großen Aufwand lösen wollten. 34 Gegentore sind viel zu viel. Mehr braucht man zur Defensiv-Leistung eigentlich gar nicht sagen“, ärgerte sich TSG-Sprecher Hendrik Lity. Die Hausherren kamen zu Beginn besser ins Spiel und führten mit 7:5 (9.) - anschließend entwickelte sich jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das zur Pause mit 17:17 endete. In der zweiten Halbzeit legte Geismar vor, während Emmerthal hinterherlief. „Es hat an allem gefehlt. Der nötige Elan war nicht da, die Konsequenz hat gefehlt“, so Lity. So blieb es der TSG verwehrt, das Duell noch einmal zu drehen. Stattdessen führte der MTV in der 52. Minute mit 30:27. Zwar kamen die Emmerthaler mit dem 31:31 noch einmal in Reichweite, doch die Gäste legten anschließend die drei entscheidenden Treffer nach. Emmerthal blieb dagegen ohne eine weiteren Torerfolg, sodass die überraschende Niederlage besiegelt war. Damit ist Emmerthal auf den achten Rang abgerutscht – die Konkurrenz hat die Grün-Weißen ins Mittelfeld durchgereicht. Geismar hat dagegen das rettende Ufer erreicht. „Wir sind mit der Leistung natürlich nicht zufrieden. Es hat am Teamwork gefehlt – insbesondere in der Defensive“, kritisierte Lity.
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (7), Tobias Brackhahn (5), Ernestas Vaicys (4), Jan Owczarski (4/1), Gordon Wahl (3/1), Jürgen Rotmann (3), Florian Backhaus (2), Lukas Huchthausen (1), Merlin Otto (1), Christopher Wehrhahn (1). > Quelle
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