veröffentlicht am 27.01.2019 / geändert am 06.02.2019
Emmerthals „Zwote“ muss Garbsen ziehen lassen UPDATE
Kutschera: „Schwache15 Minuten haben uns das Genick gebrochen“ / Deutliche 23:34-Heimpleite
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Die TSG-Reserve kassierte gegen den Garbsener SC eine deutliche Niederlage.
TSG Emmerthal II - Garbsener SC 23:34 (9:19).
„Wir haben die Partie heute in der ersten Hälfte verloren. Unsere Fehler hat Garbsen in starken fünfzehn Minuten eiskalt bestraft. Das war der Genickbruch“, war Emmerthals Trainer Björn Kutschera nach der 23:34-Heimpleite sichtlich enttäuscht. Dabei gaben die Gäste von Beginn an den Ton an und bauten ihren Vorsprung über Spielstände von 4:0 (4.) und 10:5 (16.) immer weiter aus. Im Schlussakt des ersten Durchgangs nahmen falsche Wurfentscheidungen, „Fahrkarten" und die Passivität auf Seiten der Hausherren immer weiter zu, sodass Garbsen mit zehn Toren Vorsprung in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel verwalteten die Gäste den Abstand weitestgehend und ließen über 25:15(43.) und 29:20 (49.) nichts mehr anbrennen, sodass zum Schluss ein deutlicher 34:23-Auswärtssieg zu Buche stand. „Im zweiten Durchgang haben wir ein besseres Gesicht gezeigt. So blöd das klingt: Haben wir diese schwachen 15 Minuten im ersten Durchgang nicht, kann sich ein enges Spiel ergeben. So war letztlich nichts mehr zu holen. Zwar spielte zeitgleich unsere erste Herren, doch muss von den Spielern, die da sind, einfach mehr kommen. Dennoch bin ich guter Dinge, dass wir am Ende der Saison über dem Strich stehen werden“, resümierte Kutschera, dessen Team nun auf dem elften Tabellenplatz rangiert und Garbsen vorbeiziehen lassen musste.
TSG Emmerthal II: Max Winter (8/3), Marvin Kohrs (7/3), Yannik Sutor (2), Bjarne Ebeling (2), Markus Fronia (2), Maximilian Sauer (1), Aaron Schweckendick (1).