VfL mit Heimniederlage gegen den Ligaprimus / Hamelns Trainer Wick trotzdem zufrieden
Der Ligaprimus wurde seiner Favoritenrolle in der Hamelner Halle Nord gerecht. VfL-Trainer Daniel Wick war dennoch stolz auf seine Mannschaft: „Das war im Gegensatz zur letzten Woche eine deutliche Steigerung. Auf dieser Einstellung können wir aufbauen. Wenn wir daran erfolgreich anknüpfen, sind wir beim Hannoverschen SC in der nächsten Woche alles andere als chancenlos.“
Nach einem umkämpften Beginn (5:5/9.) setzte sich Alfeld auf 10:6 (16.) ab und führte zur Pause mit drei Treffern. Nach dem Seitenwechsel schlug Hameln jedoch zurück und sorgte für den zügigen 18:18-Ausgleich (36.), ehe sich die Qualität des Spitzenreiters mit zunehmender Spieldauer durchsetzte. Alfeld zog, vom 19:19 ausgehend, auf 25:21 (50.) davon. „Wir haben in der Schlussphase dann aufgemacht. Wir hatten das Gefühl, dass der Ausgleich in Reichweite war“, so Wick. Allerdings ging der Plan nicht auf. Stattdessen setzten sich die Gäste bis zum Schlusspfiff auf sechs Tore ab. „Die Niederlage fällt etwas zu hoch aus. Nach dem 18:18-Ausgleich sind wir etwas zu hektisch geworden und Alfeld ist dadurch wieder weggezogen. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden. So wollen wir weiter machen“, resümierte Wick.