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veröffentlicht am 15.04.2013

Emmerthal nur in zweiter Halbzeit präsent

26:24-Niederlagen in Springe / Schönemeier: „Fehlende Leidenschaft“
 
HF Springe II – TSG Emmerthal 26:24 (13:8).

So hatten sich Brackhahn und seine Mannschaftskollegen die ersten 30 Minuten nicht vorgestellt. Schnell führt die robusten Männer vom Deister mit 6:3. Die TSG-Abwehr hatte sich so viel vorgenommen, der richtige Biss wollte aber nicht aufkommen. „Der Gegner bekommt drei Abpraller in Folge. Das ist ein Stück weit Pech und auf der anderen Seite ein Zeichen für fehelnde Leidenschaft“, so TSG-Trainer Schönemeier über die erste Hälfte. Im Angriff wirkten die Emmerthaler zu verhalten und lagen zum Pausentee mit 13:8 im Hintertreffen. Nach dem Wechsel ein ganz anderes Bild. Binnen drei Minuten stand es nur noch 15:13. Doch erst ein Hammer in den Winkel von Christian Raddatz in der 45. Minute sorgte für den erstmaligen Ausgleich zum 20:20.  Raddatz und Co.verhielten sich in der Folge aber nicht clever genug und Springe ging postwendend wieder mit 23:20 in Führung. In der hektischen Schlussphase gelang Tobias Brackhahn in der 59. Minute der 25:24-Anschlusstreffer. Die unsicheren Schiedsrichter (insgesamt 15 Zeitstrafen für beide Teams in einem sehr fairen Spiel)  ließen die Springer ihren Angriff trotz Passivität sehr zu lange spielen, bevor es zum 26:24 im TSG-Gehäuse einschlug.„Schade, wir haben die ersten 30 Minuten zu leicht hergeschenkt. Die zweite Halbzeit gewinnen wir deutlich und dennoch reicht es nicht“, so ein enttäuschter Jürgen Rotmann.
TSG Emmerthal: Christian Raddatz (7), Marek Staniszewski  (5/3), Brackhahn, Schorich, Beims (je 3), Jürgen Rotmann (2) Ricardo Müller (1).

Quelle : AWesA

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