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veröffentlicht am 27.03.2019

TSG Emmerthal - HSG Hannover-West 2 33:29 (17:13)

Sieg unter erschwerten Bedingungen bringt die TSG auf Platz 1
 
mehr Gedanken gemacht, ob man die Meisterschaft erreicht und ein Aufstieg anstrebt. Wir wollten aus den letzten Spielen alle Punkte mitnehmen, um nichts anbrennen zu lassen. Denn Potential genug steckt in der Mannschaft, die bisher definitiv noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.Leider konnten wir die letzten Wochen und Monate nicht immer regelmäßig trainieren und waren teilweise nur wenige Leute beim Training. Oft spielen wir am Wochenende mit Spielerinnen zusammen, mit denen wir selten zusammen trainieren. Wir sind also noch immer nicht gut eingespielt und können durch ein gesteigertes Training noch mehr aus jedem einzelnen herausholen. Deswegen erfreut es mich umso mehr, dass wir es trotzdem schon so weit geschafft haben. Vor dem Spiel gegen Hannover West hatte ich ein ungutes Bauchgefühl. Die A-Jugend hatte ihr Spiel erst 30 Minuten vor unserem Anpfiff beendet. Deswegen baten wir auch um eine Spielverlegung. Leider wurde dieser nicht zugestimmt. Die Gegner gingen auch nicht darauf ein, das Spiel eventuell zeitlich etwas nach hinten zu verschieben, damit unsere Jugendlichen etwas verschnaufen konnten. Genau das Problem hatten wir im Hinspiel auch. Dort verlieren wir in Hannover mit zwei Toren. Wir wollten jetzt einfach mal unter realistischen Bedingungen antreten. Trotzdem die Hälfte unserer Mannschaft aber schon 60 Minuten in den Beinen hatte, präsentierten wir uns gut. Wir spielten mannschaftlich geschlossen zusammen und kämpften um jeden Ball. Ein besonderes Lob geht dabei an unsere A-Jugendlichen, die wirklich bis zur letzten Minute gerannt sind und die Zähne zusammen gebissen haben.Außerdem haben wir uns heute sehr stark in der eins gegen eins-Situation gezeigt und Hannover konnte uns oftmals nur mit Fouls stoppen. Dies führte dazu, dass wir insgesamt 17 7m bekamen. Aber auch die muss man erst mal treffen. Fünfmal scheiterten wir dabei an der gegnerischen Torhüterin. Am Ende wurde es dann noch einmal richtig spannend. Gleich zwei Spielerinnen erhielten in kurzer Zeit aufeinander eine 2 Minuten Strafe, sodass es vier gegen sechs Spielerinnen stand. In dieser Zeit hätte das Spiel tatsächlich noch einmal kippen können. Doch dann erzielte Lioba Eichmann einen ganz wichtigen Treffer aus dem Rückraum, trotz der doppelten Unterzahl. So stand unserem Sieg nichts mehr im Weg.

Tore TSG: Lioba Eichmann (1), Carina Liepelt (12), Nesthaly Kamba Ngangu (2), Lena Zimmermann (1), Lena Lönneker (6), Jenny Lönneker (1), Lilly Griese (3), Neele Niemeyer (7),

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