veröffentlicht am 06.05.2019
Emmerthal verliert mit elf Toren beim Schlusslicht
Geismar nach 37:26-Heimerfolg im Abstiegskampf wieder voll drin / Schwörer: „Haben uns nach chaotischer Anfangsphase gut ins Spiel gearbeitet.“
MTV Geismar - TSG Emmerthal 37:26 (17:14)
„Man hat uns in der Anfangsphase die fehlende Einstellung angemerkt. Für Geismar ging es als Schlusslicht noch um alles, während wir zu Beginn total chaotisch gespielt haben“, war Emmerthals Trainer Roland Schwörer nach der 26:37-Auswärtspleite in Geismar vor allem über den Beginn seines Teams empört. Das Schlusslicht versuchte ab dem Anpfiff über Spielstände von 6:3 (11.) und 10:4 (15.) dem Spielgeschehen seinen Stempel aufzudrücken, um sich die Chance zum Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag zu bewahren. Doch fand die TSG zum Ende der ersten Halbzeit wieder zurück zu ihrem Spiel und war nach 39 Minuten bis auf zwei Tore an Geismar herangerückt. „Wir haben uns mit der Zeit immer besser zu helfen gewusst und waren drauf und dran, das Spiel zu drehen“, erklärte Schwörer. Doch ließen seine Schützlinge gleich drei „Freie“ vor dem gegnerischen Gehäuse liegen, sodass der MTV bis zur 43. Minute beim Stand von 26:19 kurzen Prozess machte. In der Folge versuchten die Gäste, mithilfe einer offensiven Deckung, den Gegner noch einmal in Bredouille zu bringen. Doch ließ sich Geismar davon nicht irritierten und fuhr über 30:22 (52.) und 35:25 (58.) einen nicht mehr gefährdeten 37:26-Heimsieg ein. So erhalten sich die Hausherren noch eine Chance auf den Klassenerhalt, wenn es am kommenden Samstag gegen den Tabellenzweiten, TV 1887 Stadtoldendorf, geht.
TSG Emmerthal: Noah Wissel (9), Jan Owczarski (7/5), Tobias Brackhahn (5), Yannik Gerber (2), Jürgen Rotmann (1), Arnold Schorich (1), Lukas Huchthausen (1).
Quelle : AWesA
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