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veröffentlicht am 27.08.2019

Steinmann-Cup bleibt in Emmerthal

EMMERTHAL. Beim Traditionsklub Eintracht Braunschweig präsentieren sich derzeit nicht nur die Fußballer in der 3. Liga in Topform, bei der 10. Auflage der Steinmann-Cups der TSG Emmerthal unterstrichen auch die Handballer aus der Löwenstadt ihre Klasse.
 
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Kein Durchkommen für Luca Wilmer (VfL II) gegen Emmerthals Abwehrblock mit Lukas Huchthausen (li.) und Ernestas Vaicys. Foto: NLS
Die Eintracht startete mit zwei Siegen – 27:18 gegen Oberligist TV 87 Stadtoldendorf und 24:15 gegen Landesligist VfL Hameln II – furios ins Turnier. Doch im letzten Spiel musste sich auch die Eintracht den Gastgebern geschlagen geben. Die TSG hielt die Gegner in allen drei Partien knapp auf Distanz. Trainer Roland Schwörer konnte aber trotzdem noch einige Schwächen erkennen. Aber auch eine gute Note an Paul Kolbe verteilen, der aus der zweiten Mannschaft aufgerückt war.

Noch nicht in Punktspiellaune zeigte sich der VfL Hameln II. „Wir haben durchaus gute Ansätze gezeigt, aber in der Abwehr gab es einfach noch zu viele Lücken“, erkannte Trainer Torben Höltje. „Dafür lief das Spiel im Angriff schon ganz ordentlich.“ Die Ergebnisse standen bei Höltje ohnehin nicht im Vordergrund. Mit dem Einsatz von Luca Wilmer und Janne Siegesmund aus dem Oberliga-Kader von Trainerkollege Sven Hylmar nutzte Höltje nicht nur die Regelung des Zweitspielrechts für U21-Spieler, sondern hatte mit Thorge Abel auch einen hoffnungsvollen Akteur aus der A-Jugend hochgezogen.

Schon vor dem letzten Auftritt gegen den an beiden Tagen nicht in Bestbesetzung angereisten Viertligisten TV 87 Stadtoldendorf fand der oberligaerfahrene VfL-Coach die Schwachpunkte auf seinem Zettel wieder. „Es bleibt noch viel Arbeit“, hielt er fest. „Wir müssen das Selbstvertrauen zurückholen und die Schwankungen der vergangenen Saison rausnehmen.“

Dennoch haben sich an den beiden Turniertage auch einige positive Erkenntnisse ergeben. Vor allem hat Höltje mit Routinier Björn Schubert einen erfahrenen Denker und Lenker für das Spiel im Rückraum gefunden: „Der hängt sich mit seinen 43 Jahren immer noch voll rein.“

Quelle : Dewezet

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