21:27-Niederlage bei der HSG Oha / Schwörer: „Das Spiel haben wir leider in der ersten Halbzeit verloren“
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TSG-Coach Roland Schwörer: „Wir treten auswärts einfach nicht selbstbewusst genug auf.“
HSG Oha – TSG Emmerthal 27:21 (16:9).
Emmerthal und die Auswärtsspiele vertragen sich auch in der Spielzeit 2019/20 nicht. Bei der HSG Oha kassierte die TSG eine 21:27-Niederlage. „Wir treten auswärts einfach nicht selbstbewusst genug auf. Die Überzeugung, die wir zu Hause an den Tag legen, zeigen wir in den fremden Hallen nicht. Wir sind zu abwartend und lassen dem Gegner dadurch zu viel Spielraum“, bemängelte Emmerthals Trainer Roland Schwörer. Das Fundament zum Sieg legten die Hausherren bereits in der ersten Halbzeit. Über 5:2 (10.), 10:4 (20.) und 15:5 (25.) führte die HSG zur Pause deutlich mit 16:9. „Wir haben den ersten Durchgang völlig verpennt. Unsere Chancenverwertung war nicht gut. Wir haben viele freie Bälle verworfen und sind dadurch in die Tempogegenstöße hineingelaufen. Zur Halbzeit haben wir völlig verdient so deutlich zurückgelegen“, betonte Schwörer. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Emmerthal in besserer Form und verkürzte den Abstand zügig. In der 38. Minute war der Rückstand bereits aus TSG-Sicht bereits auf 15:18 dahingeschmolzen – allerdings schafften Yannik Gerber & Co. nicht die endgültige Wende. Ausgerechnet in der stärksten Phase des Spiels kassierten Gerber und Gordon Wahl Zeitstrafen, sodass Emmerthal kurzzeitig in doppelter Unterzahl spielen musste. Das brachte die Grün-Weißen aus dem Rhythmus, während Oha nun entscheidend davonzog. Über 20:15 (43.), 21:16 (50.) und 24:18 (55.) feierte die HSG schließlich einen ungefährdeten Heimsieg. „Wir waren beim 15:18 wieder dran. Das Spiel haben wir leider in der ersten Halbzeit verloren. Zu Beginn der zweiten 30 Minuten waren wir gut drauf – bis zu den Zeitstrafen“, erklärte Schwörer. Mit nur einem Sieg aus vier Spielen sowie drei Niederlagen muss Emmerthal damit weiterhin Richtung Tabellenkeller schauen.
TSG Emmerthal: Yannik Gerber (6), Jan Owczarski (4), Tobias Brackhahn (4), Ernestas Vaicys (3), Gordon Wahl (1), Noah Wissel (1), Lukas Huchthausen (1), Daniel Maczka (1).