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veröffentlicht am 14.11.2019

Derby: Hamelns furiose Schlussphase reicht nicht – ho-Polster zu groß!

VfL Hameln II – ho-handball    23:25 (8:14)

Schraps: „Zu viele freie Würfe aus dem Rückraum und über die Außen verhauen“
Wahl: „In den letzten sieben Minuten haben wir plötzlich Harakiri gespielt“

ho-handball gewinnt das Kreisderby am Eintrachtweg! Mit 25:23 setzten sich Baxmannstädter auswärts durch. „Wir freuen uns über den Sieg. Man hat über weite Strecken gesehen, dass wir die reifere Spielanlage haben und als Mannschaft erfahrener sind“, erklärte ho-Trainer Frank-Michael Wahl.
Hamelns Co-Trainer Gunnar Schraps war hingegen unzufrieden mit der Chancenverwertung seines Teams: „Wir haben zu viele freie Würfe aus dem Rückraum und über die Außen verhauen. Unsere Deckung stand gut, aber wenn du vorne dann die Tore nicht machst, wird es gegen so eine Mannschaft schwierig.“

 
Die Gäste landeten einen Start-Ziel-Sieg. Jan-Philipp Böhlke machte mit dem 1:0 den Auftakt und anschließend setzten sich die ho-Handballer langsam aber sicher ab. Über 6:3 (14.), 9:4 (20.) und 11:7 (26.) führte der Favorit zur Pause bereits mit 14:8. Nach dem Seitenwechsel blieb die Wahl-Sieben das tonangebende Team und hielt den VfL über 18:13 (41.), 22:16 (46.) und 25:18 (53.) auf sicherer Distanz.

VfL setzt zur Aufholjagd an

Dann kam allerdings ein Bruch ins Spiel der Hessisch Oldendorfer. „In den letzten sieben Minuten haben wir plötzlich Harakiri gespielt und die Bälle weggeschmissen. Sicherlich haben wir zu diesem Zeitpunkt auch munter durchgewechselt, aber die Spannung war raus. So ist aus dieser eigentlich eindeutigen Sache noch ein relativ knappes Ergebnis geworden. Das ist der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft heute mache. Auf der anderen Seite muss man auch anerkennen, dass Hameln eine gute Moral bewiesen hat“, kritisierte Wahl die zu lässige Einstellung seiner Mannschaft in der Schlussphase. Hamelns Oberliga-Reserve setzte infolgedessen noch zu einer 5:0-Serie an und verkürzte bis zur Schlusssirene auf 23:25. „Am Ende waren wir nochmal gallig und haben alles gegeben. Aber es hat nicht mehr gereicht. Im Endeffekt hat ho verdient gewonnen, weil wir nicht gut mit unseren Tormöglichkeiten umgegangen sind“, resümierte Schraps, der die Leistung seines Keepers Nico Hücker hervorhob. Wahl zog ebenfalls Bilanz: „Letztlich war es ein ungefährdeter Sieg, trotz der fahrigen Schlussphase.“

VfL Hameln II: Luca Willmer (10/4), Dennis Lüttge (5), Thorge Abel (5), Jonas Pelda (2), Lukas Röpke (1)

ho-handball: Jan Torben Weidemann (5), Torben Böhlke (5), Christoph Bauer (5/3), Lane Nguyen (3), Jan-Philipp Böhlke (2), Siegfried Buss (2),
Fabian Weidemann (1), Jan Priebe (1), Jonas Völkel (1)

Bericht von Awesa

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[headline=5]Dennis Lüttge erzielte 5 Tore[/headline]

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