Zwölf Evert-Tore! VfL Hameln wirft sich Frust von der Seele
32:22-Heimsieg gegen Helmstedt / Hylmar: „Das war Gold wert“
VfL Hameln - HF Helmstedt/Büddenstedt 32:22 (14:9)
Das war überzeugend! Der VfL Hameln landet einen Befreiungsschlag im Tabellenkeller der Oberliga und schlägt die HF Helmstedt-Büddenstedt mit 32:22. Überragender Mann beim VfL war einmal mehr Johannes Evert, der gleich zwölf Treffer erzielte. Zu Beginn des Spiels entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, nach 17 Minuten stand es 6:6.
„Wir waren zu Beginn noch etwas verunsichert, was natürlich auch mit den Resultaten der letzten Wochen zusammenhängt“, meinte VfL-Coach Sven Hylmar. Danach bekam die Hylmar-Sieben das Spiel aber langsam unter Kontrolle. Evert traf zum zwischenzeitlichen 11:7 (25.), 12:8 (26.) und 14:8 (28.) und brachte sein Team damit auf die Siegerstraße. Hylmar: „Johannes ist zurzeit unsere Lebensversicherung, er macht das einfach überragend.“ Nach der Halbzeit zog der VfL dann davon, führte sieben Minuten nach Wiederanpfiff sogar mit 20:11 (37.). Der Sieg war in der Folge zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr, die Hamelner schienen sich die in den vergangenen Wochen angesammelte Wut von der Seele zu werfen und zogen auf 27:15 (49.) davon. Den Schlusspunkt zum 32:22 setzte sieben Sekunden vor Abpfiff Niklas Colusso. „Das war heute wirklich wichtig, dass wir gegen Helmstedt, die auch im Tabellenkeller stehen, gewinnen und uns so Selbstvertrauen holen. Das war Gold wert“, so Hylmar abschließend.
VfL Hameln: Johannes Evert (12/7), Andre Brodhage, Niklas Colusso (je 5), Luca Willmer (4), Oliver Glatz (2), Jannik Henke (1/1),
Janne Siegesmund, Jasper Pille, Sebastian Maczka (je 1)
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