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veröffentlicht am 12.01.2020

Drei Sekunden vor Schluss: Brackhahn rettet Remis!

Krannich, Maczka und Wahl mit Rot gegen Warberg/Lelm / Schwörer: „Müssen mit dem Ergebnis leben“
 
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Emmerthals Tobias Brackhahn traf drei Sekunden vor Schluss zum Remis.

TSG Enmerthal – HSV Warberg/Lelm 29:29 (14:15).

Im ersten Heimspiel des Jahres mussten sich die Emmerthaler mit einem Remis zufrieden geben. In einer unterhaltsamen Partie kamen die Grün-Weißen vor heimischem Publikum gegen Warberg/Lelm nicht über ein Unentschieden hinaus. Am Ende durften die Gastgeber froh sein, dass es zumindest noch zu einer Punkteteilung kam. Drei Sekunden vor Schluss behielt Tobias Brackhahn vom Siebenmeterpunkt die Nerven und traf zum 29:29-Ausgleich. „Wir müssen mit dem Ergebnis leben. Wenn wir im neuen Jahr die Spiele gewinnen wollen, müssen wir noch etwas Kohle nachschieben. Da haben wir noch einiges an Arbeit vor uns“, erklärte TSG-Trainer Roland Schwörer mit Blick auf die nächsten Begegnungen. Schon am nächsten Freitag steht das schwierige Auswärtsspiel in Alfeld auf dem Programm. Gegen den HSV fanden die Hausherren gut in die Partie. Yannik Gerber sorgte nach knapp sechs Minuten für die erste Drei-Tore-Führung. Davon zeigten sich die Gäste aber nicht geschockt. Nur sieben Minuten später kam der HSV wieder zum 8:8-Ausgleich. In der Folge ging es hin und her. Beim Seitenwechsel lag Warberg mit einem Tor in Front. „In der ersten Halbzeit haben wir unsere Deckung nicht so in den Griff bekommen“, bemängelte Schwörer.

Warberg führt kurz nach Wiederanpfiff 20:16

Nach Wiederanpfiff erwischten die Gäste erneut den besseren Start. In der 38. Minute durfte der HSV beim 20:16 von einem Auswärtssieg träumen. Die nächsten vier Treffer gingen aber auf das Konto der TSG-Sieben. Damit war das Spiel 15 Minuten vor Schluss wieder völlig ausgeglichen. In der verbleibenden Spielzeit setzte sich kein Team mit mehr als einem Tor ab. Die Schlussminuten waren dann Dramatik pur. Auf Seiten der Gastgeber wurden Sascha Krannich, Gordon Wahl und Daniel Maczka mit Roten Karten vom Parkett geschickt. Davon ließen sich die Emmerthaler aber nicht beeindrucken. Kurz vor Schluss lagen die Gäste noch knapp mit 29:28 in Front. Es sollte am Ende nicht zum Erfolg reichen. Brackhahn rettete für die Schwörer-Sieben zumindest das Remis. „Ganz am Ende hat uns leider etwas die Cleverness gefehlt“, verabschiedete sich Schwörer in den Abend.
TSG Emmerthal: Daniel Maczka (6), Jan Owczarski (6/2), Yannik Gerber (5), Tobias Brackhahn (5/1), Gordon Wahl, Lukas Huchthausen, Ernestas Vaicys (je 2), Jason Konitz (1).

Quelle: AWesA

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