Keine Chance gegen Spitzenreiter – Braunschweig überrollt VfL
Hylmar: „Mit so einer Leistung kann man Braunschweig nicht schlagen“ /
Hylmar-Team mit nur fünf Toren in Halbzeit eins
VfL Hameln – MTV Braunschweig 17:32 (5:16)
Hamelns Oberliga-Handballer erlebten gegen den souveränen Spitzenreiter und wohl kommenden Oberliga-Meister aus Braunschweig eine Lehrstunde. Nach dem schnellen 4:0 für die Gäste fanden die Hamelner kein Mittel gegen die starke individuelle Klasse der Braunschweiger. Über 7:1 und 12:3 setzte ich die Mannschaft des ehemaligen Hamelner Spieler und Trainer Volker Mudrow zur Pause auf 16:5 ab.
Alleine neun der 16 Braunschweiger Tore erzielte der ehemalige kroatische Jugendnationalspieler Marko Karaula – fast doppelt so viele wie der gesamte VfL in Halbzeit eins. „Wenn man so eine erste Halbzeit spielt wie wir es heute getan haben, ist die minimale Chance, die man gegen so ein Team hat, gleich nichtig. Wir hatten heute einen Stift in der Hose und Angst Fehler zu machen. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so in der Abwehr gespielt, wie wir es wollten und hatten gar keine Bewegung im Angriff. So kommt das Ergebnis gegen so ein Team schnell zustande“, kritisierte Hamelns Trainer Sven Hylmar. Im zweiten Durchgang steigerte sich sein Team noch einmal, doch die Hoffnung auf einen Punktgewinn war längst verflogen. „Mit so einer Leistung kann man Braunschweig nicht schlagen. Wir haben aktuell leider kaum Selbstvertrauen und hatten so wenig entgegen zu setzen. Wir müssen jetzt auf der Leistung der zweiten Halbzeit aufbauen und dürfen uns nicht runterziehen lassen. Wir werden über das heutige Spiel kurz sprechen und es dann schnell abhaken. Das Spiel in der kommenden Woche gegen Duderstadt ist sehr wichtig – darauf werden wir den vollen Fokus legen“, blickte Hamelns Trainer bereits auf die kommende Aufgabe voraus.
VfL Hameln: Johannes Evert (8/5), Janne Siegesmund (4), Jannik Henke (2), Oliver Glatz, Niklas Colusso, Jürgen Rotmann (je1)
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