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veröffentlicht am 05.10.2020

Schwörer: „Das war ein klassischer Fehlstart“

Emmerthal unterliegt in Rosdorf / „Die Deckung war heute nicht aggressiv genug“
 
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TSG-Trainer Roland Schwörer musste einen Dämpfer zum Saisonstart hinnehmen.

MTV Rosdorf – TSG Emmerthal 31:23 (16:12).

„Das war ein klassischer Fehlstart“, lautete das Fazit von TSG Trainer Roland Schwörer, dessen Mannschaft im ersten Auswärtsspiel der Saison dem MTV Rosdorf mit 23:31 unterlag. Von Beginn an liefen die Emmerthaler einem Rückstand hinterher (8./3:1). Zwar glichen die Gäste in der 11. Spielminute zum 4:4 aus, gerieten dann jedoch wieder ins Hintertreffen. „Wir sind einfach nicht ins Spiel reingekommen“, so Emmerthals Übungsleiter. Über 6:4, 9:6 und 12:9 bauten die Gastgeber ihren Vorsprung aus, bis es in der 25. Spielminute mit dem 13:9 die erste Vier-Tore-Führung für die Rosdorfer gab. Diesen Vorsprung hielten sie bis zur Halbzeit, sodass es mit 16:12 in die Kabine ging. Die TSG-Sieben kam nach Wiederanpfiff der Partie besser ins Spiel und kämpfte sich, als Tobias Brackhahn zum 16:17 traf (35.), bis auf ein Tor heran. Im Folgenden entwickelte sich dann eine recht offene Partie, in der die Grün-Weißen weiterhin einem Rückstand hinter liefen. „Wir schaffen es leider nie, den Ausgleich zu machen“, ärgerte sich Schwörer. Ab der 46. Minute startete der MTV mit einem 5:1-Lauf dann einen vorentscheidenden Zwischenspurt, sodass es kurz vor Ende 27:21 stand (52.). In der 55. Minute sah Merlin Otto auf Seiten der Gäste dann noch eine Rote Karte, die aber keinen Einfluss mehr auf den weiteren Spielverlauf hatte. Ihren Vorsprung bauten die Gastgeber bis zur Schlusssirene noch auf 31:23 aus, sodass die Emmerthaler um den Toptorschützen Janne Siegesmund eine deutliche Niederlage einstecken mussten. „Die Deckung war heute nicht aggressiv genug und auch im Angriff hat es nicht so richtig klappen wollen. Wir haken das Spiel jetzt ab und warten erstmal unser erstes Heimspiel am nächsten Wochenende ab“, resümierte Schwörer.

TSG Emmerthal: Janne Siegesmund (8/2), Lukas Huchthausen (6), Jan Owczarski (3/3), Tobias Brackhahn (3/1), Daniel Maczka (2), Merlin Otto (1).

Von Lilly Griese

Quelle : AWesA

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