Mit Waßmann kommt die Wende - TSG III ist Derbysieger
Michalewicz: „Ein Riesendank geht wieder an unsere treuen Zuschauer“
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Frank Bosch entschärfte im TSG-Tor zahlreiche Chancen der Münchhausenstädter.
TSG Emmerthal III – TV Bodenwerder 29:26 (15:13).
Das Derby zwischen uns und dem TV Bodenwerder hielt, was es versprach. „Beide Mannschaften waren gut aufgelegt und hatten richtig Bock auf das Spiel“, so TSG-Trainer Jens Michalewicz. „Bodenwerder zeigte von Beginn an hohes Tempo und war auch im Abschluss sehr sicher. Obwohl unsere Abwehr von Anfang an gute Arbeit geleistet hat, gelang es unseren Gästen immer wieder, die minimalen Lücken zu finden und zu nutzen. Im Angriff waren wir hingegen manchmal zu aufwendig und ließen ein, zwei Angriffe auch mal ungenutzt. So führte Bodenwerder immer mit ein, zwei Toren.“ Nach dem 5:7 (13.) steigerten sich die Hausherren jedoch. Mit der Einwechslung von Simon Waßmann, der dem grün-weißen Angriff neue Impulse gab, kam auch die Effizienz.
„Folgerichtig gingen wir dann auch endlich in Führung und setzten uns zur Halbzeit mit 15:13 ab“, so Michalewicz. Nach dem Seitenwechsel wurden die zahlreichen Zuschauer weiterhin nicht enttäuscht. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, in dem die TSG ihren Vorsprung aber weiterhin verteidigte. Insbesondere Ricardo Müller zeigte sich von allen Positionen treffsicher. Mit einer 3:0-Serie setzten sich die Gastgeber dann in der 51. Minute auf 25:21 ab – dieses Polster reichte letztlich zum Sieg. Michalewicz: „Falls Bodenwerder doch mal näher herankam, entschärfte der ohnehin schon stark haltende Frank Brosch im Tor auch mal die eine oder andere hundertprozentige Chance. Bei allem Tempo und der Enge des Spielstands, war es aber auch ein extrem faires Spiel, das zudem vom Schiedsrichter souverän geleitet wurde. Wenn man dann auch noch als Gewinner aus der Halle kommt, muss man ehrlich sagen, so macht Handball am meisten Spaß. Ein Riesendank geht wieder an unsere treuen Zuschauer“, freute sich Michalewicz.
TSG Emmerthal III: Ricardo Müller (9/3), Simon Waßmann (4), Nico Sievers (4), Yannic Schicke (3), Marcel Langer (2), Nils Vietmeyer (2), Peter Sell (2), Raphael Augustin (1), Lars Müller (1), Hendrik Keucher (1).