Die jährlich wiederkehrende Frage, in welcher Liga die neu formierte Mannschaft gemeldet werden soll, wurde für die weibliche D1 der JSG Weserbergland nun durch eine Relegation und die eigene Leistung beantwortet:
Die Mannschaft spielt in dieser Spielzeit in der Regionsoberliga und somit in der höchstmöglichen Spielklasse für ihre Altersgruppe! In der Relegation setzten sich die Handballerinnen der Jahrgänge 2011 und 2012 als verlustpunktfreier Spitzenreiter ihrer Gruppe klar gegen starke Mannschaften aus der Handballregion Hannover-Weser-Leine durch.
Beim Heimspiel gegen die HSG Wacker Osterwald / Schloß Ricklingen konnten die Mädels sich klar mit 15:10 durchsetzen, die Siege in Steinhude gegen die JSG GIW Meerhandball (7:16) und zu Hause im Hohen Feld gegen die HSG Schaumburg Nord (20:6) waren letztlich nie gefährdet. Erfreulich schon jetzt: Alle Feldspielerinnen haben das Netz zappeln lassen, was für die starke Besetzung der Mannschaft auf allen Positionen spricht – inklusive der Ersatzbank!
Nun ging es am vergangenen Sonntag bei der bis dahin ebenfalls verlustpunktfreien Mannschaft des Garbsener SC um die Tabellenspitze. Dank des deutlich besseren Torverhältnisses stand schon vorher fest: Ein Unentschieden reicht.
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Nach knapp fünf Minuten machte sich beim Stand von 3:1 jedoch kurze Ernüchterung breit: Hier ist ein Gegner, der mitläuft und unser Tempospiel erschwert, zusätzlich wurden freie Würfe nicht verwandelt. Nach deutlicher Leistungssteigerung ging es dann mit einer 6:8 Führung in die Halbzeitpause - letztlich ging Garbsen zwischenzeitlich dann doch die Puste aus. Das setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort, Mitte der zweiten Halbzeit fanden dann auch die Halbpositionen den Weg durch die Deckung (8:16), so dass nach 40 Minuten mit einem Endergebnis von 13:22 feststand: Regionsoberliga!
Mit einem Torverhältnis von 73:36 haben die D1erinnen nicht nur die meisten Tore erzielt, sondern mit Abstand auch die wenigsten Tore erzielt – was für die gute Abwehrarbeit plus hervorragender Torwartleistung spricht.
Darauf und auf dem Tempospiel nach vorne müssen wir nun aufbauen, das Trefferbild und die Flexibilität im Angriff gilt es zu optimieren.
Jetzt geht es u.a. gegen den „Unterbau“ des Drittligisten TV Hannover-Badenstedt, wo bereits die Talente aus anderen Mannschaften zusammengesucht werden. Da sind die Chancen tatsächlich eher gering – beim Großteil der Gegner erhoffen wir uns aber Spiele auf Augenhöhe!