veröffentlicht am 29.01.2024
TV 1887 Stadtoldendorf II – TSG Emmerthal II 29:26 (18:13).
Bei Emmerthals Zweiter stockt der Motor in 2024 noch. Eine Woche nach dem 25:35 in Alfeld blieben bei den Grün-Weißen auch in Stadtoldendorf die Punkte aus.
Dabei legten die Gäste beim TV 1887, der mit drei ehemaligen Oberliga-Spielern an den Start ging, ordentlich los. Nach zwölf Minuten lautete der Spielstand 6:6. „In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit haben wir dann aber stark nachgelassen und das Tempo rausgenommen. Da haben wir fast aus dem Stand gespielt“, haderte Co.-Trainer Jan Grupe-Namuth. So zogen die Hausherren davon, lagen zwischenzeitlich mit sechs Treffer vorn (17:11, 28.) und führten auch zur Pause noch immer mit 18:13. Nach dem Seitenwechsel bliesen die Grün-Weißen dann erneut zum Angriff, verkürzten den Abstand binnen zehn Minuten auf 19:21.
„Da haben wir wieder das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Temporeich, haben die Wege in die Lücken gesucht und uns viele freie Würfe erspielt – auch wenn wir im Abschluss manchmal Pech hatten“, so der Co.-Trainer. Doch näher sollte die TSG nicht mehr herankommen. Spätestens nach der Verletzung von Kreisläufer Nils Becker, der unglücklich auf dem Gesicht landete, war das Momentum der Emmerthaler dahin. „Zum Ende hin war die Luft wieder raus. Auch den Ausfall von Nils haben wir in der Abwehr gemerkt. Dadurch ist uns die Stabilität im Innenblock abhanden gekommen. So endete die Partie mit einem Drei-Tore-Vorsprung für die Gastgeber (29:26). Ein Sonderlob vom Coach gab´s fürs Emmerthals Fünffach-Torschützen Leander Lücke.
TSG Emmerthal II: Jonas Pelda (7), Nils Becker (6), Leander Lücke (5), Vithushan Yogeswaran (3/2), Maximilian Lang (2), Jan Hummel, Jan-Philip Warnke, Kamil Kornobis (jeweils 1).
Quelle : AWesA
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