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veröffentlicht am 28.10.2024

Franke hext, JSG WBL gewinnt - als Team

„Unser Spiel ist nicht darauf ausgelegt, einzelne Spielerinnen glänzen zu lassen, sondern als Mannschaft zu gewinnen!“
 
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Die C-Mädels der JSG Weserbergland feierten ihren Heimsieg in der Halle am Rosenbusch. Foto: privat.

JSG Weserbergland – SC Germania List II 22:19 (13:9).
Nach der ferienbedingten Pause ging es für die weibliche C-Jugend der JSG Weserbergland zum Heimspiel in unbekannte Gefilde. Die Halle des VfL-Hessisch Oldendorf wurde zum ersten Mal Spielstätte für die Nachwuchshandballerinnen. Zwei Spielerinnen hatten dabei ausnahmsweise eine kurze Anreise, denn die Mannschaft setzt sich tatsächlich aus den Stammvereinen Rohrsen, Emmerthal und Hessisch Oldendorf zusammen.

Neu war auch das Outfit der Spielerinnen: Nach dem Austritt des VfL Hameln aus der JSG Weserbergland musste mindestens das Logo erneuert werden. So laufen die Spielerinnen der JSG zukünftig in grau statt blau auf.

Zu Gast war am vergangen Samstag der SC Germania List II, der mit einem Sieg und einer Niederlage aus den ersten beiden Spielen die selbe Ausbeute wie die Gastgeberinnen verbuchte. Trainer Alexander Huer ging aber optimistisch ins Spiel: „Die Niederlage in Badenstedt ist abgehakt, der Sieg bei der SG Börde hat den Mädels Selbstvertrauen gegeben!“

Nach dem Anpfiff bestätigte sich, dass beide Mannschaften auf ähnlichem Niveau unterwegs waren. Bis zur 14. Minuten sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie (8:7). Mit drei Toren in Folge durch Lotta Wellhausen aus dem Rückraum und konzentrierter Leistung in der Abwehr standen beim Halbzeitstand von 13:9 die Zeichen auf Sieg.

Im zweiten Durchgang versuchte der Gegner aus List, durch eine noch höhere Deckung den Rückraum zu Fehlern zu zwingen. „Die Mädels waren kurz irritiert, haben es dann aber gut in den Griff bekommen. Aber die Anzahl der Fehlwürfe von außen war zu hoch“, so Coach Huers Zwischenfazit.

Den Platz auf der rechten Außenbahn nutzte Marie Radloff aber schließlich zu einer 19:13-Führung (37.). Danach schwanden in der Abwehr ein wenig die Kräfte, aber im Tor stand mit Noelia Franke - wieder einmal - eine mehr als verlässliche Größe. Mehrere freie Würfe parierte sie mit Bravour und mit vier gehaltenen Siebenmetern hatte sie einen großen Anteil am 22:19-Sieg, der mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient an die Gastgeberinnen ging.

„Die freien Räume gerade bei einer offensiven gegnerischen Deckung müssen wir definitiv besser nutzen. Trotzdem bin ich mit dem Spiel zufrieden. Unser Spiel ist nicht darauf ausgelegt, einzelne Spielerinnen glänzen zu lassen, sondern als Mannschaft zu gewinnen! Und das funktioniert“, lobte Huer abschließend.

JSG Weserbergland: Noelia Franke (TW), Amelie Meier, Marie Radloff (3), Tamina Frey, Frieda Streuber (4), Lenie Huer (7), Ruby Wood (1), Kaja Schedlitzki (1), Lena Evers (1), Lotta Wellhausen (5), Charlotte Weiß (2).

Quelle : AWesA

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