Emmerthals Verbandsliga-Handballer wollen sich allmählich wieder ins gesicherte Mittelfeld absetzen. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt gegen Schüttorf folgten vier Niederlagen in Folge, ehe die personell zuletzt oft dezimierte TSG dem Abwärtstrend gegen Großenheidorn ein Ende machte (28:27). Seitdem sind mittlerweile rund zwei Wochen vergangen, hatten die Grün-Weißen aufgrund des spielfreien Wochenendes zuletzt doch die Möglichkeit, an kleineren Stellschrauben zu drehen und die Grippewelle auszukurieren. Damit man beruhigter in die Vorweihnachtszeit starten kann, soll gegen die HSG Langenhagen – eines der wenigen bekannten Gesichter aus der Voraison – der dritte Saisonsieg her. Schließlich feiert es sich bei der anschließenden Vereinsparty auch besser mit einem Sieg im Rücken.
„Wenn du erst einmal unten drinstehst, wird es schwierig“
„Wir müssen zusehen, dass wir so langsam wieder in den Flow der letzten Saison kommen. Sicherlich haben wir in der Rückrunde wieder einen breiteren Kader und viele Heimspiele. Nach dem Spiel gegen Langenhagen haben wir aber noch drei Auswärtsspiele in Folge und wenn du erst einmal unten drinstehst, wird es schwierig. Von daher müssen wir jetzt unbedingt gewinnen – auch wenn es gegen die HSG schwierig wird. Langenhagen ist einer der wenigen Gegner, die wir noch aus der letzten Saison kennen. Ein unangenehmer Gegner mit einer kompakten Abwehr und einem guten Torhüter dahinter. Aufgrund der fehlenden Patte sind sie vor allem sehr heimstark, verfügen mit den Ströh-Brüdern aber auch über einen guten Linksaußen und einen guten Kreisläufer. Letzterer hat letzte Saison noch bei Fallersleben in der Oberliga gespielt. Trotzdem wollen wir punkten. Wir hatten in den letzten zwei Wochen zwar mit Grippe zu kämpfen, konnten aber immer mit einer kleinen Gruppe gut und intensiv trainieren – die Einstellung hat ebenfalls gepasst. Anlässlich unserer anschließenden Vereinsparty im 43er wünschen wir uns natürlich Unterstützung in der Halle und dann gemeinsam beim Feiern!“
Personal: ein, zwei Fragezeichen; Jannik Steffens & Ruben Bormann fallen nach wie vor aus.