Tabellenführer Emmerthal gewinnt mit 29:26 in Hessisch Oldendorf
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Weidemann und Bauer (beide HO) stoppen Staniszweski (TSG). rhs
Hess. Oldendorf. „Auswärtssieg, Auswärtssieg!“ So jubelten Emmerthals Landesliga-Handballer nach dem schwer erkämpften 29:26-Derbysieg in Hessisch Oldendorf.
„Damit bleiben wir weiter Tabellenführer“, freute sich auch TSG-Trainer Christian Raddatz, der allerdings während der 60 Minuten durch ein wahres Wechselbad der Gefühle ging. Denn vor rund 250 Zuschauern war das Spiel alles andere als eine klare Angelegenheit für den Spitzenreiter. Zumal die Schützlinge von Trainer Carem Griese kräftig dagegen hielten und das Spiel durchaus auch zu ihren Gunsten hätten entscheiden können. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Emmerthaler mit 15:12 etwas absetzen. „Im ertsten Durchgang haben wir nicht das abgerufen, was wir eigentlich können“, ärgerte sich Griese zur Pause. Aber gleich nach dem Wechsel hellte sich seine Miene wieder auf. Denn der Drei-Tore-Rückstand wurde durch eine Fünfer-Serie in eine 17:15-Führung umgewandelt. Hier drohte das Spiel sogar zu kippen, wenn nicht Raddatz die Notbremse gezogen hätte. Nach der Auszeit lief es für die TSG besser. Aus dem Rückstand wurde schnell wieder eine Führung, die dann bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Griese ärgerte sich über die unnötigen Zeitstrafen: „Die haben uns das Genick gebrochen.“