veröffentlicht am 07.11.2013
Vorbericht SV Aue Liebenau - TSG Emmerthal
TSG reist 116km zum noch ungeschlagenen Aufstiegsfavoriten.
Die Damen der TSG Emmerthal haben keine Angst vor der Aufgabe – denn der Kader ist qualitativ sowie quantitativ stark genug besetzt, um die Damen der SV Aue Liebenau ein wenig zu ärgern… Anpfiff ist am Samstag, den 09.11.2013 um 17:30h in der Sporthalle St. Laurentius in Liebenau.
Google Maps spuckt im Routenplaner-Suchmodus Strecken über 89km, 92km sowie 116km aus – wobei die km-technisch längste Strecke aufgrund der Autobahn die kürzeste Fahrzeit haben soll. Lange Auswärtsfahrten liegen den TSG-Damen in dieser Spielzeit bisher noch nicht. Musste man bei der SG Ost Himstedt/ Bettrum (86km) eine 40:26-Klatsche einstecken. Um am kommenden Wochenende fit und konzentriert ins Spiel gehen zu können, wurden im Montagstraining diverse Ideen gesammelt. Welche diese waren und welche Idee am Ende tatsächlich umgesetzt werden soll, bleibt vorerst hinter verschlossenen Lippen. Unverkennbar ist den Emmerthalerinnen die Tatsache, dass der Kampf um die Punkte am kommenden Wochenende härter wird, als vergangenen Sonntag bei der HSG Exten/ Rinteln.
Der SV Aue Liebenau strebt nach dem selbstbenannten Unfall „Abstieg aus der Landesliga“ den direkten Wiederaufstieg an. Gegenwärtig positionieren sie sich noch ungeschlagen auf Tabellenplatz 2; mit zwei Spielen weniger als der Tabellenführer SV Warmsen. Diesen besiegten die Damen der SV Aue Liebenau eindeutig mit 42:26 vor heimischer Kulisse. Einen weiteren beachtlichen Heimsieg feierten die SV-Damen mit 41:22 gegen den TC Hameln. Die wichtigste Zutat des Spiels der SV Aue Liebenau ist eindeutig die aggressive Deckung, denn diese ermöglichte in den vergangenen Partien ein schnelles Davonziehen durch Tempogegenstöße.
Das Team von Bernd Fichtner muss diese Abwehrreihe aufbrechen, um Schlimmeres zu verhindern. Die TSG-Damen haben bereits eine motivierte Einstellung, Kampfgeist und Siegeswille inne. Wenn weiter dem guten Mannschaftszusammenhalt des letzten Wochenendes noch andere Zutaten wie Laufbereitschaft, eine aggressive Abwehr, dynamisches Spielen mit Erfolg im Abschluss und Spaß am Spiel beigemengt werden, kann es am Samstag zu Außergewöhnlichem und der einen oder anderen Überraschung kommen.
Die Emmerthalerinnen müssen am Samstag auf Esther Wehking verzichten. Zudem kränkeln momentan noch einige Spielerinnen mit einer leichten Herbstgrippe – doch diese sollte bis Samstag ausgeheilt sein. Gute Besserung an alle!
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