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veröffentlicht am 11.11.2013

TSG Emmerthal gegen HSG OHA 26.33 (11.17)

Torwart Nico Kolzuniak hielt die Niederlage in Grenzen

Der Tabellenführer aus dem Harz ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen um das Spiel gegen die Grün -Weißen zu gewinnen. Denn nach zwei schnell vorgetragenen Angriffen stand es nach 1 Minute schon 0:2.

 
Nach diesen kleinen Schock nahmen die Emmerthaler den Kampf an und gingen nach 8 Minuten mit 5:4 in Führung und zwangen die Gäste nach 10 Minuten beim Stande von 6:5 zur ersten Auszeit. Die Kutschera-Sieben, die gegenüber dem letzten Spiel sich wesentlich verbessert zeigte schaffte es dann bis zur 16. Minute beim Stande von 8.8 das Spiel offen zu gestalten. Bis dorthin wurde sehr diszipliniert und mit einer geringen Fehlerquote agiert. Danach erhielt man innerhalb von 6 Minuten 4 unnötige Zeitstraffen, die die Ostharzler gnadenlos ausnutzten und auf 14:9 davonzogen.

Nach einem Time-Out kamen die Gastgeber bis zur 28.Minute auf 11:14 heran. Die letzten 2 Minuten verliefen etwas turbulent: Ein Konter der Grünweißen zum Anschlusstreffer wurde so verhindert das der Gästespieler mit Rot vom Platz gestellt wurde, der anschließende 7-Meter dann aber leider nicht verwandelt wurde. Zu allen Überfluss kamen noch 2 Zeitstrafen gegen uns, aber auch die Gäste erhielten noch eine 2- Minuten Strafe. So ergab sich kurz vor Ende der ersten Halbzeit ein Spiel 4 gegen 4, mit welchem die Gäste wesentlich besser zu recht kamen und mit 17:11 in die Pause gingen. Statt minus 2 mussten wir die zweite Halbzeit mit minus 6 in Angriff nehmen. Mit diesem Aufwind starteten die Gäste wesentlich besser in die 2. Hälfte und schraubten das Ergebnis nach 40 Minuten auf 24:14. Unser Trainer ließ danach allen Spielern die Möglichkeit sich auszuzeichnen. Diese Chance nahm vor allem unser jüngster Torwart Nico Kolzuniak war. Er hielt seine Mannschaft in der restlichen Zeit im Spiel und entschärfte in seiner Einsatzzeit von 20 Minuten 10 Würfe und 2 Konter der Gäste.

So gelang es der Kutschera – Sieben gegen den Tabellenführer bis zum Ende das Ergebnis noch erträglich gestalten. Insgesamt konnte man mit dem Spiel zu Frieden sein. Die Einstellung stimmte, die Fehlerquote war gering, und zwei Verletzte haben sich auch wieder zurückgemeldet. Pascal Siever erzielte in seinem Kurzeinsatz 2 Tore und der Langzeitverletzte Kreisläufer Malte Hrabak, der noch erhebliche Konditionsrückstände aufwies ließ bei seinen 5 Toren ein bisschen von seiner alten Gefährlichkeit aufblitzen.

Mannschaft: Daniel William, Nico Kolzuniak, Maximilian Vogt, Lucas Büsing, Malte Hrabak je 5, Magnus Baumgarten 4, Vincent Wissel, Pascal Siever je 2, Leander Lühr, Yannik Gerber, Sören Priebs je 1, Daniel Wolthausen, Vithusan Yogeswaran, Tobias v. d. Pütten.

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