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veröffentlicht am 26.11.2013

Starke Stein: Sieben Tore von Linksaußen

… doch TSG muss sich in Rhumetal geschlagen geben / Latzel & Wiedenroth überzeugen zwischen den Pfosten
 
HSG Rhumetal - TSG Emmerthal 33:27 (16:13).

Nach einer langen Anreise kamen wir hoch motiviert, aber nicht ganz sorgenfrei im Harz bei unseren Gastgeberinnen aus Rhumetal an“, schilderte TSG-Trainer Jens Michalewicz die Ausgangslage. Verzichten musste er neben Denise Bockhold und Lena Willmer auch auf C-Juniorin Kyra Bremer. So rückten Fiona Latzel und Theresa Wiedenroth je eine Halbzeit auf die Torhüterposition - und machten ihre Sache auch gut.

Zu Spielbeginn stimmte die Abstimmung in der Emmerthaler Abwehr nicht, so dass Rhumetal einfach zum Torerfolg kam. Doch auch die Grün-Weißen zeigten ihre Qualitäten und hielten das Spiel offen. So erspielten sich die Gastgeberinnen zwar einen kleinen Vorsprung, setzten sich aber nicht entscheidend ab. So ging es in Durchgang zwei weiter. „Auch wenn Rhumetal nun mit fünf Tore davonzog, haben wir uns nie aufgegeben und dagegen gehalten. Leider haben wir es der gegnerischen Torhüterin oft zu einfach gemacht, berichtete Michalewicz. „Ohne etatmäßige Torhüterin war uns von vornherein klar, dass es nicht einfach wird zu punkten.

Mit der Einstellung meiner Mannschaft bin ich aber sehr zufrieden. Wir haben als Team gekämpft und nicht aufgegeben“, so der TSG-Coach, der neben den Torhüterinnen auch Miriam Stein, die ihre beste Saisonleistung zeigte und von Linksaußen sieben Mal zum Torerfolg kam, ein Sonderlob gab.

TSG Emmerthal: Jana Brodhage (9), Miriam Stein (7), Elena Werhahn (2), Fiona Latzel (2), Nadine Thormann (1), Lara Kraus (3/1), Theresa Wiedenroth, Kristina Strihar (1), Lena Schweckendick, Selena Hättasch (1), Annika Matusczyk (1).

Quelle: AWesA

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