veröffentlicht am 11.01.2014
Langenhagen zeigt am Ende Nerven
Emmerthal feiert knappen Auswärtssieg / Raddatz zufrieden
Von Jannik Schröder
HSC Langenhagen – TSG Emmerthal 30:31 (16:16).Nach der vierwöchigen Pause setzte sich der Aufstiegsaspirant aus Emmerthal knapp beim Tabellenvierten in Langenhagen durch. Die Partie gestalteten die Kontrahenten stets auf Augenhöhe. Den größten Vorsprung, ein 10:13 nach 20 gespielten Minuten, wehrten die Hausherren schnell ab, sodass es über ein 14:14 schließlich mit 16:16 in die Kabinen ging. Auch nach dem Wiederanpfiff bekamen die Zuschauer einen spannenden Handball-Krimi dargeboten: Keines der beiden Teams war in der Lage, sich mehr als einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erspielen. Sekunden vor Ende hatten die Gäste von der Emmer dann ein wenig Dusel, als die Hannoveraner ihren Strafwurf beim anschließenden Endstand von 30:31 gegen den Pfosten setzten. „Das war ein sehr schwieriges Spiel. Beide Mannschaften waren in etwa gleich stark. Zudem war nicht klar, wie wir uns nach der langen Pause präsentieren würden. Unsere Offensivaktionen waren aber insgesamt sehr diszipliniert. Auch die anschließende Rückwärtsbewegung war sehr gut – so hatten wir die gefährlichen Außen des HSC gut im Griff”, analysierte TSG-Coach Christian Raddatz abschließend.
TSG Emmerthal: Jonas Niemann (8), Jan Owczarski (6), Dennis Ostermann (4), Konrad Spickermann (4), Jürgen Rotmann (3), Christopher Beims (3), Marek Staniszewski (3).
Quelle : AWesA
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