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veröffentlicht am 22.01.2014

1.Herren- Drei Spiele=zwei Siege und eine Niederlage

TSG Emmerthal – TuS Altwarmbüchen 32:23 (14:10)
HSC Langenhagen – TSG Emmerthal 30 : 31 (16:16 )
TVE Sehnde – TSG Emmerthal 32 : 26 ( 13 : 7 )

 
Mit Heimsieg Nummer sechs verabschiedete sich unsere 1. Herren zum Jahreswechsel vom heimischen Publikum und konnte in eigener Halle in dieser Saison bisher eine weiße Weste bewahren. Zwar lieferte unsere Mannschaft gegen Altwarmbüchen nicht gerade eine glanzvolle Leistung ab, aber was am Ende zählte, war ein weiterer wichtiger Sieg. Vor allen Dingen in Halbzeit Nummer Eins lief auf beiden Seiten spielerisch nicht viel zusammen und beide Mannschaften leisteten sich viele Fehler. Mit einer glücklichen Vier-Tore-Führung ging es beim Stand von 14 : 10 in die Halbzeitpause. Und die Halbzeitansprache von Trainer Christian Raddatz verfehlte ihre Wirkung nicht. Durch vier in Folge erzielte Tore zu Beginn der zweiten Spielhälfte fiel die Vorentscheidung. Während unsere Spieler jetzt immer besser in die Partie fanden, leistete der Gast aus Altwarmbüchen immer weniger Gegenwehr. Dies hatte zur Folge, dass Mitte der zweiten Halbzeit beim Stand von 24 : 14 unser Team erstmals einen Zehn-Tore-Vorsprung erzielen konnte. Danach bestimmte unsere 1. Herren klar das Spiel und ließ nichts mehr anbrennen. Mit einem klaren 32 : 23 Sieg ging es nun in eine verdiente dreiwöchige Pause.

Und zu Beginn des neuen Jahres warteten gleich zwei schwere Auswärtshürden auf unsere Mannschaft. Am 11. Januar ging es als Tabellenzweiter zum bis dahin Tabellenvierten nach Langenhagen. Vor dem Spiel war klar, dass man in der Flughafenstadt nicht unter die Räder kommen durfte, wollte man sich auf den oberen Tabellenplätzen festsetzen. Von Beginn an lieferten sich beide Mannschaften das erwartete ausgeglichene Duell. Zwar konnten sich unsere Spieler nach zwanzig Minuten mit einem Drei-Tore-Vorsprung beim Stand von 10 : 13 erstmals etwas absetzen, doch ließen sich die Gastgeber davon keinesfalls beirren und konnten beim Stand von 14 : 14 wiederum den Ausgleich erzielen. So ging man dann auch mit einem 16 : 16 Unentschieden in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel nichts fr schwache Nerven. Keine der beiden Mannschaften konnte ich einen komfortablen Vorsprung herausspielen und so war der Ausgang der Partie bis zum Schluss auch vollkommen offen. Beide Mannschaften waren gleich stark. Aber durch eine disziplinierte Spielweise und ein wenig Glück zum Ende der Partie, der Gastgeber konnte Sekunden vor Schluss einen Strafwurf nicht zu seinem Vorteil verwenden, konnte unsere Mannschaft am Ende einen knappen 31 : 30 Auswärtserfolg für sich verbuchen und zwei wichtige Punkte nach Emmerthal entführen.

Tja, und als Tabellenführer, der direkte Konkurrent Vinnhorst hatte sein Spiel in der Vorwoche verloren, machte man sich eine Woche später auf den Weg nach Sehnde. Vom Papier sollte dies eigentlich eine lösbare Aufgabe sein. Sehnde auf dem elften Platz der Tabelle und im Hinspiel mit 40 : 27 in eigener Halle besiegt. Doch wie so oft sollte es anders kommen. Nichts war zu sehen von der kämpferischen Leistung der Vorwoche. Von Anfang an tat sich unsere Mannschaft schwer und konnte kein Mittel gegen die kompakt stehende Abwehr der Gastgeber finden. Immer wieder verfehlten die Torwürfe ihr Ziel oder konnten vom Sehnder Torhüter abgefangen werden. Nur in den ersten zehn Minuten der Partie bis zum Stand von 5 : 5 konnten unsere Spieler die Partie ausgeglichen gestalten. Doch danach lief nicht mehr viel zusammen und innerhalb von ein paar Minuten konnte Sehnde fünf Tore in Folge erzielen und auf  10 : 5 davon ziehen. Zwar konnte Andrew Treuthardt hinter einer in diesem Spiel schwachen Abwehrleistung seiner Vorderleute einige Torwürfe papieren, aber auch dies verhinderte nicht, dass die Sehnder ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 13 : 7 ausbauen konnten.

Aber auch wenn die mitgereisten Emmerthaler Zuschauer vielleicht noch ein Fünkchen Hoffnung hatten, dass sich das Blatt in der zweiten Halbzeit doch noch wenden könnte, so mussten sie sich eines Besseren belehren lassen. Auch in den ersten fünfzehn Minuten dieser Spielhäftle fand unsere Mannschaft nicht ins Spiel und lag zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 28 : 18 sogar mit zehn Toren im Hintertreffen. Den Gastgebern taten sich im Angriff immer wieder Lücken in unserer Abwehr auf, wo durch sie zu einfachen Torerfolgen kamen. Zwar konnte unsere Mannschaft das Ergebnis in den letzten fünfzehn Minuten der Partie noch etwas erträglicher gestalten, aber am Ende musste man sich mit der dritten Auswärtsniederlage auf den Heimweg machen.

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