veröffentlicht am 30.03.2014
TSG Emmerthal - HSC Hannover 24:18 ( 12:7 )
Den ausgelassenen Jubel nach der Partie hatten sich die Emmerthalerinnen nach diesem Spiel redlich verdient. “Wir haben immer weitergekämpft und diesmal auch bis zum Ende die Nerven behalten”, lobt Carmen Schrader.
Der mögliche Landesligaaufstieg ist auch nach der Niederlage gegen die HSG Badenstedt weiterhin ein Traum. Um diesen in die Realität umzusetzen, war schon vor der Partie gegen die Damen vom Hannover SC klar, dass diese und auch die kommende Partie gegen die SG Ost Himstedt/ Bettrum nur mit TSG-Siegen beendet werden dürfen. Und so gingen die TSG-Damen motiviert zur Sache…
Zwar konnten die Gäste aus Hannover mit dem ersten Tor im Spiel in Führung gehen und das Spiel bis zum 4:4 offen gestalten, doch die Emmerthalerinnen waren sich ihrem Auftrag bewusst und erkämpften sich in der 14. Minute die Führung, die sie anschließend nicht mehr aus der Hand gaben. Über 8:4 und 10:6 ging es mit 12:7 in die Kabinen. Insbesondere die TSG-‚Fleischmauer‘, wie der HSC die TSG-Abwehr im Vorfeld betitelte, zeigte sich zunehmend dynamischer, griffiger und aufmerksamer. Häufig erkämpfte sich die Defensivabteilung der TSG die Bälle, die anschließend im Angriffsspiel erfolgreich im Tor eingenetzt wurden.
Auch im zweiten Durchgang konnten die ‚jammernden Kampfkolosse‘ vor voller Halle ihre Führung weiter stabilisieren. Über 16:10, 18:13 und 21:16 ging es zum 24:18-Endstand.
„Das war eine schöne Leistung. Wir haben es geschafft, konzentriert zu spielen und unsere Chancen zu suchen. Wir haben richtig Handball gespielt!“
Aus diesem ersten Erfolg können die Emmerthalerinnen nun weitere Kraft schöpfen, auch in der übrigen Partie noch gute Leistungen zu zeigen. „Wir müssen immer sehen, dass wir an das letzte Spiel anknüpfen und uns weiter steigern,“ gibt Schrader im Hinblick auf die letzte Relegationspartie an.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Unterstützung unserer Fans!
Es spielten für die TSG: Janina Schaper/ Tessa Ernst; Duygu Albayrak (2), Jennifer Kappmeyer (1), Carina Liepelt (4), Doreen Männich (2), Neele Niemeyer (1), Katharina Roberts (8), Svenja Schaper, Carmen Schrader (1), Siggi Schwarz (1), Angela Steinwedel, Tina Tegtmeyer, Svea Wienke (4)
P.S.: Lieber HSC, sollen wir euch euer Plakat, dass uns als ‚jammernde Kampfkolosse‘ sowie unsere Defensive als ‚Fleischmauer‘ betitelt, per Post nachsenden?
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