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veröffentlicht am 28.09.2014

„Unkonzentrierte“ TSG schlägt Stadtoldendorf

Duell enger als Ergebnis aussagt / Raddatz: „Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben“
 
TSG Emmerthal – TV 1887 Stadtoldendorf 28:23 (16:14).

„Wir sind froh, dass wir beim Heimauftakt gleich einen Zweier geholt haben. Wobei wir durchaus besser spielen können“, zählten für TSG-Coach Christian Raddatz vor allem die Punkte. Die Hausherren erwischten den besseren Start und gingen schnell mit 6:2 in Front. „Danach hat sich aber die Fehlerquote schlagartig erhöht, sodass wir uns nie wirklich absetzen konnten“, fand Raddatz das „Haar in der Suppe“. Die Gäste kämpften sich heran, sodass es über ein 9:8 „nur“ mit 16:14 in die Katakomben ging. Und auch nach dem Seitenwechsel ließ sich Stadtoldendorf nicht abschütteln – dazu waren die Hausherren aber insgesamt schlichtweg zu unkonzentriert. „Wir waren zu ungenau und der Abschluss hat oft nicht gestimmt“, kritisierte Emmerthals Übungsleiter. Erst in der Schlussphase wurde es deutlicher, da die Hausherren in den letzten 60 Sekunden noch eine Drei-Tore-Serie hinlegten. „Das Ergebnis ist zu deutlich. Das Spiel selbst war wesentlich enger. Aber die Hauptsache ist heute, dass wir gewonnen haben. Das ist das Wichtigste“, bilanzierte Raddatz abschließend.

TSG Emmerthal: Jonas Niemann (10), Jürgen Rothmann, Jan Owczarski (je 7), Tobias Brackhahn (2), Gordon Wahl, Konrad Spiekermann (je 1).

Quelle : AWesA

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