veröffentlicht am 30.09.2014
TSG Emmerthal - HSG Badenstedt 11:19
Trotz Niederlage kann man zufrieden sein
Im 2. Saisonspiel kam mit der HSG Badenstedt gleich der Topfavorit in der Regionsoberliga nach Emmerthal. Die Mannschaft spielt einfach in einer anderen Liga, ist sehr ausgeglichen und technisch schon gut ausgebildet. Die Zielsetzung vor dem Spiel war klar, dass wir den Handball spielen wollen, den wir können und ein achtbares Ergebnis erzielen wollen. Leider begann das Spiel ohne uns und so lagen wir nach 8 Minuten schon mit 0:5 im Hintertreffen. Auch beim 2:10 nach fast 15 Minuten war noch keine große Besserung in Sicht. Erst zum Ende der 1. Halbzeit zeigten die Grün-Weißen, dass sie sich nicht aus der eignen Halle schießen lassen wollten. Vier weitere Treffer folgten und so wurden beim Stand von 6:13 die Seiten gewechselt.
Nun standen uns noch weitere harte 20 Minuten bevor. Wichtig ist, dass wir konditionell durchhalten, da uns nur 8 Spielerinnen zur Verfügung standen. Und siehe da, in der 2. Halbzeit lief es viel besser, zumindest, was die Abwehr anging. Hier hatten wir viele gute Szenen, eroberten uns einige Bälle und Franziska hielt ihren Kasten sauber. So konnten wir bis zur 35. Minute sogar auf 11:15 verkürzen. Leider lief in den letzten fünf Minuten nicht mehr viel zusammen und an Ende sind wir doch etwas eingebrochen, so dass wir noch vier Gegentore in Folge bekamen und am Ende mit 11:19 verloren. Das war schon etwas ärgerlich, aber man hat gesehen, wo wir beim Training ansetzen müssen. Wir haben eine gute Mischung an Spielerinnen, die alle unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Nun gilt es, die guten Ansätze in den nächsten Wochen zu verbessern, besonders was das Umschalten von Abwehr auf Angriff, aber auch die Passgenauigkeit, das Laufspiel und die Torwürfe betrifft.
Jedenfalls sind wir in der Regionsoberliga angekommen, wir wollen uns vom Spiel zu Spiel steigern, so viele Punkte wie möglich einfahren und vor allem lernen, uns weiter zu verbessern. Wir sind auf einem guten Weg.
Für die TSG spielten: Jule Warnke 3 Tore, Tjorven Ebeling 3, Dana Wolf 1, Sina Warnke 3, Marie Harpel, Franziska Schlüter (Tor), Lily Römer 1 und Kaya Rohowsky.
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