TSG Emmerthal - ho-handball 16:15 (6:4)

Nach einer von beiden Seiten nervösen Anfangszeit, gelang es den Baxmannstädterinnen mit 4:2 in Führung zu gehen. Die Damen der TSG Emmerthal gaben sich nicht auf und konnten so noch vor der Pause dem Spiel ihren Stempel aufdrücken: Die Abwehr wurde sicherer, der Angriff druckvoller und gleichzeitig geduldiger - doch die Chancenauswertung war weiterhin mangelhaft. Mit einer 6:4-Führung ging es in die Kabine.
Über Stationen wie 7:4 und 8:4 gelang es den Emmerthalerinnen in die zweite Halbzeit zu finden. Doch ho-handball erhielt in dieser Phase die Ruhe und glich beim 10:10 aus. Das Spiel gestaltete sich auf beiden Seiten bis zum 15:15 offen, bis Sarah Lieber die Nerven in dieser emotionsgeladenen Partie behielt und den entscheidenden 7m vom Punkt verwandelte.

Ein großes Lob hat zudem Jana Brodhage verdient, die mit 5 Toren einen guten Einstand im Damenteam feierte.

„Wir sind sehr zufrieden, dass endlich der immer wieder geforderte Siegeswille und der Kampfgeist innerhalb der gesamten Mannschaft zu sehen war und uns so diese geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg führte. Vielleicht ist damit der Knoten geplatzt“, erhofft sich Carmen Schrader.
So konnte am Ende die TSG Emmerthal mit ihren Fans den Derbysieg feiern. Glaubt man Schrader (siehe hierzu auch den Vorbericht), war die Unterstützung von den Rängen mitentscheidend für den Triumph über den Lokalrivalen: "Zum Ende waren die Beine extrem müde. Aber die laute Unterstützung von der Tribüne trieb an. Herzlicher Dank dafür!“

Es spielten für die TSG:
Janina Schaper, Tessa Ernst - Duygu Albayrak (1), Jana Brodhage (5), Jennifer Kappmeyer, Sarah Lieber (3), Carina Liepelt, Doreen Männich, Katharina Roberts (4), Svenja Schaper, Carmen Schrader, Siggi Schwarz, Angela Steinwedel, Tina Tegtmeyer (3)

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