veröffentlicht am 10.11.2014
Niedersächsische Auswahlteams beenden HVN-Pokalturnier mit Platz drei und acht
Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht, um den Vorjahreserfolg zu wiederholen. Trotzdem konnte am Ende Landestrainer Christian Hungerecker mit dem Erfolg seiner Mädels zufrieden sein. Auch der jüngere Jahrgang des HVN in diesem Teilnehmerfeld zog sich ganz achtbar aus der Affäre, auch wenn es bei diesem Turnier noch nicht zu einem Sieg reichte. Hier machte sich dass eine Jahr doch bemerkbar, aber die Mädels des Jahrgangs 2000 zeigten, dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Das Auswahlteam des Jahrgangs 1999, in dem auch die beiden Münderanerinnen Anna Christina Westphal und Senia Mehnert spielen, konnte im ersten Spiel gerade noch eine Niederlage abwehren. Nach einem 12:17-Rückstand gelang dem Mädels nach einer tollen Aufholjagd noch der 17:17-Ausgleich. Eine Steigerung war nötig, um auch in diesem Jahr wieder um die vorderen Ränge mitzuspielen. h
Am Sonntag konnte das Spiel gegen Hessen mit 23:18 gewonnen werden, jedoch zogen die Niedersachsen im letzten Gruppenspiel gegen den Niederrhein mit 15:18 den Kürzeren. Am Ende sprang in ihrer Gruppe der 2. Platz heraus und es ging in der Zwischenrunde gegen das Team aus Baden, welches in ihrer Gruppe Platz 1 belegte. Hier ging es somit um die Plätze 1 bis 4.
Der 2000 Jahrgang hatte es erheblich schwerer. Gegen RLP-Handball (Rheinland-Pfalz) wurde mit 14:29 verloren, noch höher wurde es gegen Baden, das Spiel endete mit 15:34. Auch wenn das letzte Gruppenspiel gegen den Mittelrhein mit 16:19 verloren wurde, war diese Begegnung ein Spiel auf Augenhöhe der beiden Landesauswahlteams. In der Zwischenrunde hieß hier der nächste Gegner Hessen. Beide Teams spielten um die Plätze 5 bis 8.
Auch das Spiel gegen Hessen war wieder eine knappe Angelegenheit. Hier konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, erst kurz vor Spielende konnten die Hessinnen den Sack zumachen. Somit ging es für Niedersachsen um Platz 7 oder 8.
Für die erste Mannschaft der Gastgeberinnen entpuppte sich Baden als zu starker Gegner. Das Spiel ging mit 17:21 verloren, bereits zur Pause lag Niedersachsen bereits mit vier Toren im Hintertreffen. Somit war klar, dass es mit einer Titelverteidigung nicht klappen würde.
Am Sonntagmorgen vor das zweite Team mit 20:33 gegen RLP-Handball und es konnte somit leider kein Spiel gewinnen.
Die erste Mannschaft drehte nach einem Pausenrückstand noch die Partie gegen den Mittelrhein und ein Ende sprang ein doch noch klarer 27:20-Sieg heraus, welches in der Endabrechnung Platz drei bedeutete. Die beiden Münderanerinnen Senia Mehnert, die zwei ihrer drei Turniertore im kleinen Finale erzielte und Torhüterin Anna Christian Westphal trugen mit ihren guten Leistungen zum Erfolg ihres Auswahlteams bei.
Am Ende konnte der Niederrhein den Pokal nach einem sehr spannenden und ausgeglichenen Finale, welches mit 29:28 endete, mit nach Hause nehmen.
Jungendbundestrainer Frank Hamann und seine Co-Trainerin Zuzana Porvaznikova haben ihr Kommen ins Weserbergland mit Sicherheit nicht bereut und sind mit einigen positiven Erkenntnissen wieder nach Hause gefahren. Somit dürfte auch der fünften Auflage dieses Turniers in 2015 nichts mehr im Wege stehen und wieder zahlreiche Zuschauer anlocken.
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