veröffentlicht am 02.03.2015
MTV Rohrsen - TSG Emmerthal (13:13) 25:19
Völlig unbeschwert gingen wir ins Spiel führten 1:0 , doch dann nahmen die Hausdamen das Zepter in die Hand und führten in der Folge des Spieles 1:4 aus Emmerthaler Sicht. Die Gäste blieben davon jedoch unbeeindruckt, spielten Ihr Spiel und kamen in der Folge immer besser in Rhythmus. Über ein 8:10 konnten die TSG Damen sogar mit 13:11 in Führung gehen. Leider blieben in Folge etliche Würfe, vor allem von den Außenpositionen, ungenutzt, sodass der MTV die Phase kurz vor der Pause ausnutzte und beim Stand vom 13:13 die Seiten gewechselt wurden.
Nach der Halbzeit kamen 2 völlig verschiedene Mannschaften aus der Kabine. Emmerthal leistete sich etliche technische Fehler, welche konsequent bestraft wurden. 10 Minuten wurde kein Tor erzielt. Dies reichte Rohrsen um in der 40. Minute für eine Vorentscheidung zu sorgen. Aus einem 13:13 wurde urplötzlich ein 13:20. Wir fanden leider nur schwer in unsere Linie zurück und konnten nicht ansatzweise an die gute erste Halbzeit anknüpfen, trotzdem wollten wir mit erhobenem Haupt die Halle verlassen und das Spiel ordentlich zu Ende bringen. Emmerthal öffnete noch einmal die Abwehr und in Ansätzen gelang es das Ergebnis erträglicher zu gestalten. Für eine Überraschung reichte es jedoch nicht und Rohrsen gewann verdient mit 25:19 und kann weiterhin die seit Wochen gefeierte "0" bejubeln.
Fazit: Rohrsen ist in der Breite einfach besser besetzt und uns fehlten einfach die Alternativen. Im Kampf um die Relegation zur Landesliga haben wir nun realistisch gesehen keine Chance aus eigener Kraft etwas zu bewirken. Da müssen wir schon auf einen Ausrutscher von Großenheidorn hoffen.
Als fairer Verlierer bedanken wir uns bei unseren mitgereisten Fans.
Dem MTV Rohrsen wünschen wir für die restliche Saison alles Gute und freuen uns mit Ihnen, wenn in unserer Region wieder Landesliga Handball gespielt werden kann.
Es spielten: Janina Schaper und Tessa Ernst im Tor, Carina Liepelt 10/5 , Doreen Männich 1, Angela Steinwedel 1, Sarah Lieber 1, Jana Brodhage 2, Neele Niemeyer 2, Svea Wienke 2, Svenja Schaper und Tina Tegtmeyer
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