Springe zu routiniert für VfL - „Haben gekämpft wie die Löwen“
Hameln startet Aufholjagd zu spät / „Wäre mehr drin gewesen“
HF Springe II – VfL Hameln II 31:29 (16:15)
„Schade, heute wäre mehr drin gewesen. Leider haben wir vor dem Tor nicht immer glücklich agiert“, war es bei Hamelns Coach Daniel Wick eine Achter-bahnfahrt der Gefühle. Denn seine Sieben kämpfte aufopferungsvoll gegen routinierte Springer. „Ich kann den Jungs absolut gar keinen Vorwurf machen.
Das sah teilweise sehr gut aus und sie haben gekämpft wie die Löwen. Nur ist deshalb eben auch mehr drin gewesen.“ Von Beginn an lieferten sich die „Rattenfänger“ gegen Springe ein Kopf-an-Kopf-Rennen – und wenn der Abstand einmal etwas größer wurde, wie beim 14:11 für die Handballfreunde, holte der VfL sofort wieder auf. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste sogar wesentlich besser aus den Kabinen und starteten direkt einen 3:0-Lauf zum 18:16.
Doch im Anschluss spielten die Hausherren, angeführt von der Achse um Sven Lakenmacher, Dennis Melching und Christian Höflich, ihre Erfahrung aus – über 24:21, 27:23 und 30:25 hatten sie die Partie in dieser Phase im Griff und bereiteten einen Sieg vor. „Nach einer Springer Auszeit haben wir die Deckung dann auch nochmal umgestellt. Da hatte der Gegner noch einmal richtig Probleme“, erläuterte Wick. Zwar knabberte der VfL so nochmal am Vorsprung. Doch letztlich unterlag Hameln mit 29:31. „Leider haben wir noch einige zweite Bälle nach Tempogegenstößen liegen lassen und zwei Siebenmeter verworfen. So ist die Niederlage unglücklich“, bedauerte der „Rattenfänger“-Coach schließlich.
VfL Hameln II: André Brodhage (12), Michel Evert (7), Daniel Maczka (4), Joshua Emmel (2), Dennis Schumann (2), Wenzel Garbe (1), Alexander Nitschke (1)
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