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veröffentlicht am 23.11.2015

HSG Plesse-Hardenberg - TSG Emmerthal 16 : 16 (6 : 10)

Über dem Kampf zum Punktgewinn
Starke Abwehleistung brachte Teilerfolg


 
Obwohl wir als Außenseiter zur HSG Plesse-Hardenberg gefahren sind, war noch den gespielten 50 Minuten mehr drin gewesen als nur ein Punkt. Nach gutem Start und einer schnellen 3:0-Führung hatten sich unsere Gastgeberinnen aber schnell gefangen und es entstand ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams standen in der Abwehr sehr gut, Plesse wählte die offensivere Variante, wir waren defensiver aufgestellt. Uns gelang es in der Folgezeit, die HSG immer mit zwei bis vier Toren auf Distanz zu halten, so dass wir mit einer 10:6-Führung in die Kabine gehen konnten. Die Mädels machten bis dahin ihre Sache in besonders der Abwehr sehr gut, leider ließen wir aber im Angriff wieder gute Chancen einfach liegen. Wobei aber auch gesagt werden muss, dass auch die HSG eine starke Abwehr spielte und uns das Leben schwer machte.

Auch in der 2. Hälfte gelang uns gleich der erste Treffer und beim Stand von 11:6 sah alles ganz gut aus. Leider verloren wir besonders im Angriff in den nächsten Minuten etwas den Faden und brachte somit unsere Gastgerberinnen wieder ins Spiel. Beim Stand von 13:9 hatten wir einen 1:5-Lauf und das Spiel drohte zu Kippen. Also wir in der 47. Minute sogar noch 15:16 im Hintertreffen lagen, sahen sich die Mädels schon um den verdienten Lohn gebracht. Letztendlich war es Fiona Wienke, die mit ihrem Siebenmeter kurz vor Schluss den Ausgleich erzielen konnte und konnten sich beide Teams über ein leistungsgerechtes 16:16 freuen. Wir boten eine kämpferisch überzeugende Vorstellung mit eine gut organisierten Abwehr. Auch konnten Fiona Wienke und Jenny Lönneker alle fünf uns zugesprochenen Siebenmeter sicher verwandeln. Dass es wieder nur zu 16 Toren reichte, ist die ebenfalls gute Abwehr unserer Gastgeberinnen gewesen und unsere ausbaufähige Chancenauswertung.

Am Ende können wir sagen, dass wir uns gegenüber der letzten beiden Begegnungen gesteigert haben und wir für uns als Mannschaft ein Zeichen gesetzt haben, in der Landesliga doch mithalten zu können.

Tor: Celine Koch
Feldspielerinnen: Fiona Wienke (6/2), Lioba Eichmann (4), Jenny Lönneker (3/3), Lena Lönneker (2), Nesthaly Kamba Ngangu (1), Michelle Thormann, Viviane Depping, Sina Warnke und Lena Zimmermann.

> Quelle
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