Die Basketballer des VfL Hameln kehren mit einer bitteren Niederlage aus Cremlingen zurück.
Dabei lief es in den ersten Minuten gar nicht schlecht für das Team von Spielertrainer Tobias Stender. Nach einer 8:5 Führung in der 4. Minute und 10:9 in der 7. Spielminute lief jedoch nicht mehr viel zusammen. Die Gastgeber zogen innerhalb von zwei Minuten von 13:12 auf 20:12 davon. Das erste Viertel ging an Schandelah mit 22:14.
Dieses Bild wird von www.vfl-hameln.de geladen. Es gelten deren Datenschutzbestimmungen.
Lars Feuersenger mit 17 Punkten erfolgreichster VfL-er in Schandelah
Hoffnung keimte im VfL Lager auf, am Anfang des zweiten Viertels, als man durch Körbe von Nils Schneider, Lukas Brede und Ole Stender den Abstand auf 20 zu 23 verkürzen konnte. Danach kam ein völliger Zusammenbruch. Innerhalb von drei Minuten hatte Schandelah einen Lauf von 21:0 Punkten. In dieser Zeit waren es zwei Spieler, die nicht zu stoppen waren, der Dreierspezialist Jeldrik Ruschmann erzielte in zwei Minuten 9 Punkte/3 Dreier und Arne Beyer war mit 9 Punkten erfolgreich. Nils Schneider und Lars Feuersenger konnten bis zur Pause noch auf 25:44 verkürzen.
In der zweiten Halbzeit hat sich der VfL um Schadenbegrenzung bemüht, das dritte Viertel ging mit 17:17 ausgeglichen aus und das letzte Viertel wurde sogar mit 17:13 gewonnen. Den Rückstand aus dem zweiten Viertel konnte nicht mehr wettgemacht werden, dafür war der Gastgeber mit den Spielern Jeldrik Ruschmann (25/5 Dreier), Arne Beyer (12), Marius und Sebastian Pöschel (je 10) zu erfahren und ausgeglichen besetzt.
„Das Fehlen von Thomas Behn, der Sicherheit unter den Körben schafft, Dominic Rudge, der viel Druck auf die gegnerische Verteidigung ausübt und Timo Thomas, der mit seiner Erfahrung und seinen Treffern für Ruhe im Team sorgt, hat sich stark bemerkbar gemacht“, so Teammanager Heinrich Lassel und ergänzt: „Diese Niederlage werden wir schnell verarbeiten und positiv in die Zukunft schauen. Bis zum 19.Oktober im Heimspiel gegen den TK Hannover haben wir viel Zeit. Dann wird sich unsere Mannschaft ganz anders präsentieren, davon bin ich überzeugt“.
VfL Hameln: Lars Feuersenger (17 Punkte /1 Dreier), Tobias Stender (1o/1) Nick Handschuhmacher (8), Ole Stender (7/1), Nils Schneider (6), Lukas Brede (4), Hendrik Wollenberg (4) Sven-Thiemo Klose (3/1) Jan Feuersenger und Kristopher Sochor > Quelle