Der VfL Hameln hat gegen den Tabellenführer ASC Göttingen 2 eine sehr gute Leistung gezeigt. Alle haben gekämpft und das Zusammenspiel hat wieder funktioniert. Die Anwesenheit von Dominic Ruge hat sich deutlich bemerkbar gemacht. Es ging ein Ruck durchs Team von Spielertrainer Tobias Stender. Die Hamelner konnten gegen ASC ein starkes Spiel liefern und haben zur Pause sogar mit 42:39 geführt.
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Nils Schneider setzt sich erfolgreich durch und erzielt 15 Punkte.
Im ersten Viertel hat der VfL Hameln bis zur achten Minute sehr gut mitgehalten und führte mit 20:18. Doch die Göttinger konterten und haben in den Schlussminuten des Viertels einen guten Lauf von 11:2 gehabt und gewannen somit das 1. Viertel mit 29:22. Das zweite Viertel gehörte dann komplett dem VfL Hameln. Die Hamelner drehten auf und gewannen das Viertel klar mit 20:10. Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung bei der Domnic Rudge mit 18 seiner insgesamt 23 Punkten besonders herausragte. Die Göttinger konnten nur mit drei Dreiertreffern den Anschluss halten. So stand es zur Pause 42:39 für den VfL Hameln.
Nach der gezeigten Leistung in der ersten Halbzeit dachten schon viele in der Halle an eine große VfL-Überraschung. Doch daraus wurde im zweiten Durchgang leider nichts. Die sehr jungen Göttinger Spieler zeigten ihre Qualitäten, sie verteidigten sehr aggressiv und wenn sie in Ballbesitz kamen, ging es sehr schnell in Richtung Hamelner Korb. Ihre Angriffe wurden dann auch sicher und erfolgreich abgeschlossen. Sie übernahmen schnell wieder die Führung und bauten sie bis zur 18. Minute auf 12 Punkte (62:50) aus. Der VfL konnte noch Reaktion zeigen und schaffte, bis zum Ende des dritten Viertels, den Rückstand auf 57: 63 zu verkürzen.
Das vierte Viertel begann dann sehr hoffnungsvoll. Durch einen Dreier und einem getroffenen Freiwurf durch Nils Schneider, stand es nur noch 61:63. Die Zuschauer witterten Hoffnung und glaubten langsam doch an eine VfL Überraschung. Leider kam es nicht dazu, denn bei den Hamelnern, die für das erreichte Ergebnis sehr viel Kraft investiert haben, schwanden langsam die Kräfte und damit die Treffsicherheit. Dass Lars Feuersenger das ganze Spiel mit Knieproblemen spielte und dass Tobias Ständer, während des vierten Viertels, mit einer sehr schmerzhaften Oberschenkelverletzung das Spielfeld verlassen musste, machte sich in den Schlussminuten sehr bemerkbar. Die junge Göttinger Mannschaft hat auf einem technisch hohen Niveau gespielt und traf zudem aus allen Lagen sehr sicher. Somit war es für den Tabellenführer ein leichtes Spiel den VfL Hameln in der Schlussphase doch noch deutlich mit 85: 68 zu besiegen.
„Unsere Mannschaft hat den Kampf gegen das gute Göttinger Team angenommen und hat ein gutes Spiel geliefert. Sollten wir am Samstag auch beim SC Weende Göttingen, im Entscheidungsspiel, so auftreten, wäre dort ein Sieg durchaus möglich.“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
VfL Hameln: Dominic Rudge (23 Punkte/ 3 Dreier), Nils Schneider (15/1), Tobias Stender (11/1), Thomas Behn (10), Lars Feuersenger (7/1), Jan Feuersenger (2), Hendrik Wollenberg, Lukas Brede, Sven-Thiemo Klose und Kristopher Sochor
Fotos von Timo Schnorfeil/AWESA:
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Tobias Stender
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Thomas Behn
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