Nach vier Wochen Pause, geht es bei den Basketballern des VfL Hameln in der Landesliga mit den Punktspielen weiter, wenn Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht.
Am Samstag, 24. Oktober 2020 fährt der VfL Hameln zum Auswärtsspiel gegen die SG TS Rusbend/VfL Bückeburg. Um 17:00 Uhr wird in der Sporthalle der Grundschule Meinsen (Ortsteil von Bückeburg) - Am Weidenhof das Spiel angepfiffen.
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Wie der VfL Hameln, hat auch die SG in dieser Saison nur ein Spiel absolviert.
Beim starken TV Bergkrug wurde das Spiel knapp 60:65 verloren. Das Team des Spielertrainers Sven Claes hat den TV Bergkrug überrascht und führte nach dem 1. Viertel mit 16:13. Es entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel. Nach einem Zwischenstand von 62:50 (36. Minute) für den Gastgeber, kam Rusbend/Bückeburg bis zur letzten Spielminute auf 62:60 heran. Der Sieg ging dann doch noch an TVB.
„Das zeigt wie spielstark die SG sein muss, wenn sie beim TVB so ein Spiel hinlegt. Das Team ist mit vier/fünf gleichwertigen Spielern sehr ausgeglichen besetzt.“ so Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
Dementsprechend ist der VfL gewarnt und nimmt das Spiel in Bückeburg/Meinsen sehr ernst. Das VfL-Team muss jedoch auf zwei sehr starke Spieler verzichten. Spielertrainer Tobias Jung (langwierige Verletzung im Fußgelenk) und Dominic Rudge (Knieprobleme) können nicht mitspielen. Sonst steht Tobias Jung der ganze Kader zur Verfügung.
„Leider müssen wir auf Tobias und Dominic verzichten, sehr schade, denn sie sind zwei sehr erfahrene Spieler und zudem die aktivsten Spieler sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff. So hat nun der sehr junge Kader (im Schnitt 22 Jahre) die Gelegenheit sich zu beweisen und Erfahrung zu sammeln. Jan Feuersenger (31), Lars Feuersenger (29) sowie Ole Stender (29) sind die erfahrensten im Kader. Sie werden sicherlich unsere Jungs gut in Szene setzen und unterstützen“, so Heinrich Lassel, der eigentlich immer noch nicht sicher ist, ob am Samstag, wegen der Corona-Pandemie, überhaupt gespielt werden kann.
„Alles ist sehr ungewiss. Der Verband hat die Entscheidung, um einen Abbruch des Spielbetriebes meiner Meinung nur vertagt und lässt „vorerst“ weiterspielen. Das finde ich eigentlich bedauerlich, denn das Virus lauert überall, stündlich hören wir Besorgnis erregende Nachrichten. Unter diesen Umständen spielen die Mannschaften in fremden Hallen, wo sie mit vielen anderen in Kontakt kommen. Man hat zwar die Option zu entscheiden, die Spiele kosten- und straffrei zu verlegen, aber wo soll das eigentlich hinführen? Ich finde, die Punktspiele in unseren Ligen müsste man generell einstellen“, so Heinrich Lassel. > Quelle