veröffentlicht am 05.10.2023
Hohe Niederlage für die 1. Herren im Auftaktspiel
Nach zwei Minuten führten die Basketballer des VfL mit 5:0. Dies sollte die letzte Führung für die Hausherren sein. Nach einem 10:0 Lauf des TSV reagierte Trainer Nicu Lassel mit einer Auszeit. Die Reaktion seiner Mannschaft blieb aus. Neustadt zog bis zum Ende des ersten Viertels deutlich mit 26:11 davon. Das zweite Viertel startete aus Sicht der VfLer noch schlechter, als das Erste aufgehört hatte. Nach wenigen Minuten lagen die Männer in blau-weiß mit 32 zu 11 zurück. Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung wollte an diesem Abend nichts gelingen. Das Zusammenspiel in der Offensive passte nicht zusammen und in der Verteidigung gelang den Neustädtern immer wieder schnelle und einfache Punkte in unmittelbarer Korbnähe. So lag der VfL zur Halbzeit bereits mit 20:46 deutlich zurück.
Die Halbzeitpause nutzte der VfL, um sich neu einzustellen und den Kampf, um jeden Ball anzunehmen. Der TSV setzte die Hamelner weiterhin im Ballvortrag stark unter Druck, was zu vielen Ballverlusten auf Seiten der Hamelner führte. Jan Feuersänger nährte zu Beginn des Viertel die Hoffnung eines guten Endes mit zwei Dreiern in Folge, doch dies sollte nur ein Strohfeuer sein. Im Angriff traten die Hausherren weiterhin nicht als Team auf, sondern probierte sich nun vor allem mit Einzelaktionen, die zum Teil erfolgreich waren, so dass dieses Viertel recht ausgeglichen gestaltet werden konnte.
Im Schlussabschnitt spielte der TSV das Spiel souverän zu Ende und lies keinen Zweifel aufkommen, dass sie heute als Sieger vom Platz gehen werden. Sie spielten mit breiter Brust und konnten immer wieder von hinter der Dreipunktelinie erfolgreich abschließen. Der Vorsprung wuchs weiter an. „Wir müssen im nächsten Spiel gegen Bothfeld die richtige Reaktion zeigen. So einen Abend zum Vergesse gibt es mal – schnell abhacken und weiter machen!“, gibt sich Teamsprecher Benjamin Fussek für das nächste Spiel optimistisch.
Es spielten: Ben Weibert (14 Punkte), Paul Sewald (4), Tobias Jung (11/ 2 Dreier), Jonathan Schwardt (4), Jakob Faas (2), Kristopher Socher , Jan Feuersenger (8/ 1 Dreier), Jonas Kassan, Lukas Brede (4).
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