VfL gewinnt das Kellerduell deutlich nach einem Start nach Maß Die Landesliga- Basketballer des VfL Hameln konnten am Wochenende im Kellerduell deutlich gegen den direkten Abstiegs-Konkurrenten TuS Bothfeld II mit 77:60 gewinnen. Damit geht der direkte Vergleich nach Hameln und die Mannschaft um Interims Coach Benjamin Fussek konnte sich auf den 7. Platz hoch kämpfen.
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Das Spiel stand lange Zeit auf der Kippe. Viele Verletzungssorgen und Krankheiten ließen keine Planung zu. Kurzfristig sprang Timo Thomas in die Bresche und unterstütze seinen VfL Hameln. „Ich bin Timo sehr dankbar. Wir haben kurz telefoniert und er hat mir sofort signalisiert: Ich helfe euch! Er macht jeden auf dem Spielfeld besser“, so Benjamin Fussek. Dieser hatte dann direkt auch seinen Anteil an einem furiosen Start in die Partie. Nachdem Jan und Lars Feuersenger die Partie mit 3 Dreiern eröffneten und den TuS aus Bothfeld zu einer ersten Auszeit zwangen, übernahm Thomas mit 5 Punkten in Serie zum zwischenzeitlichen 17:0. Bis zum Ende des ersten Viertels konnte dieser Vorsprung sogar noch weiter ausgebaut werden. Eine konzentrierte und engagierte Leistung führte zu einem 28:5 Viertelergebnis. Die Bothfelder fanden keine Antwort auf eine aggressive Zonenverteidigung der Hausherren.
Im zweiten Viertel begannen die Männer aus Hannover sich zu wehren. Auch sie konnten einen Lauf starten und sich bis auf 10 Punkte wieder herankämpfen (40:30). Die Brüder Feuersenger fassten sich wieder ein Herz und bauten den Abstand zum Ende des Viertels wieder aus. Mit einer 45:33 Führung ging es in die Viertelpause. „Uns war allen klar, dass Bothfeld hier nicht 80:0 nach Hause fährt. Natürlich fangen die an sich zu wehren und wir brechen etwas ein. Doch zum Ende des zweiten Viertels und zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir genau die richtige Antwort gegeben“, resümiert Benjamin Fussek.
In der zweiten Halbzeit konnten Paul Sewald und Jan Feuersenger die Führung weiter ausbauen. Ehe der VfL zum Ende des Viertels noch einen 13:2 Lauf starten und damit alle Ambitionen der Bothfelder im Keim erstickten.
Im vierten Viertel ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen. Auch wenn Lars Feuersenger sich frühzeitig mit seinem fünften Foul verabschiedete, seinen Job hatte er zu diesem Zeitpunkt schon erledigt.
Es spielten:
Lars Feuersenger – 16 Punkte (4 Dreier)
Paul Sewald – 10 Punkte (2 Dreier)
Benjamin Fussek - 1 Punkt
Normen Ley
Timo Thomas - 12 Punkte
Tobias Jung - 16 Punkte
Ole Stender - 3 Punkte (1 Dreier)
Kristopher Socher - 7 Punkte
Jan Feuersenger - 12 Punkte (4 Dreier)
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