veröffentlicht am 13.12.2024
Knappe Heimniederlage gegen Hannover Dragons
Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres musste sich die 1. Herren des VfL Hameln den Hannover Dragons mit 81:86 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte das Team von Spielertrainer Pascal Kurth eine beeindruckende Leistung und lieferte eines der besten Spiele der Saison ab.
Das erste Viertel begann mit einer starken Vorstellung der Hamelner. Offensiv agierte die Mannschaft mutig und fand immer wieder Lücken in der Verteidigung der Dragons. Mit 30:26 sicherte sich der VfL eine knappe Führung.
Im zweiten Viertel kamen die Gäste aus Hannover besser ins Spiel. Während der VfL offensiv etwas an Präzision verlor, zogen die Dragons ihr Tempo an. Hameln blieb jedoch dran und hielt die Partie offen, musste aber mit einem knappen Rückstand von 46:48 in die Halbzeitpause gehen.
Im dritten Viertel lieferten sich beide Teams einen intensiven Kampf, wobei vor allem die frühen Foulprobleme von Center Lukas Brede dem VfL das Leben erschwerten. Dennoch zeigte die Mannschaft großen Einsatz und blieb mit 67:69 weiterhin in Schlagdistanz.
Im letzten Viertel setzte Hameln alles daran, das Spiel zu drehen. Der VfL kämpfte bis zum Schluss, doch in den entscheidenden Momenten agierten die Hannover Dragons etwas abgeklärter. Trotz großer Moral und lautstarker Unterstützung der Fans endete das Spiel knapp mit 81:86.
Spielertrainer Pascal Kurth zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden: „Trotz der Niederlage war das unsere beste Saisonleistung. Wir haben viel Ehrgeiz bewiesen und uns im gesamten Spiel gegenseitig gepusht. Dass es am Ende nicht für einen Sieg gereicht hat, lag an vielen Kleinigkeiten - wenn die passen, kann das Spiel in unsere Richtung kippen.“
Der VfL Hameln blickt nun auf das nächste Spiel: Am 14. Dezember geht es auswärts gegen den TSV Neustadt II.
Es spielten: Tobias Jung (20 Punkte/2 Dreier), Jan Feuersenger (18/5), Lars Feuersenger (16/2), Lukas Brede (13), Pascal Kurth (6/1), Milan Hedemann (4), Bastian Engel (2), Benjamin Fussek (2), Mika Petruschin, Dominik Schwarz, Norman Ley.
> Quelle