veröffentlicht am 24.01.2017
Neue Integrationslotsen erhalten Zertifikat von Oberbürgermeister Claudio Griese
Nach rund drei Monaten halten sie nun ihr Zertifikat in den Händen: 15 Freiwillige aus Hameln, Bad Münder und Aerzen haben teilgenommen und wollen nun Neuzuwanderer bei dem Einstieg in ihr neues Leben und die neue Umgebung unterstützen.
Neue Integrationslotsen erhalten Zertifikat von Oberbürgermeister Claudio Griese
Nach rund drei Monaten halten sie nun ihr Zertifikat in den Händen: 15 Freiwillige aus Hameln, Bad Münder und Aerzen haben teilgenommen und wollen nun Neuzuwanderer bei dem Einstieg in ihr neues Leben und die neue Umgebung unterstützen.
Der Kurs begann im November vergangenen Jahres und zielte darauf ab, Ehrenamtliche mit dem nötigen Rüstzeug für ihre Aufgabe als Integrationslotsen auszustatten.
Im Mittelpunkt der Fortbildungsreihe mit 50 Unterrichtsstunden standen ein interkulturelles Wissen, Informationen über rechtliche Fragen sowie der Austausch mit Integrationsfachdiensten und Beratungsstellen im Landkreis. Gemeinsam mit den Dozentinnen Frau Schneider und Suna Baris (Integrationsmanagerin der Stadt Hameln) haben sich die Teilnehmen auch mit ihrer eigenen Rolle auseinandergesetzt.
Oberbürgermeister Claudio Griese wies auf die große Unterstützung der Integrationslotsen hin und bedankte sich im Namen der Stadt Hameln stellvertretend für alle Ehrenamtlichen bei den frisch gebackenen Lotsen. Fred Gorkow (stellv. Verbandsdirektor der Volkshochschule) hob in seinen Grußworten das Zeichen für Toleranz und gegen Menschenfeindlichkeit, dass durch die ehrenamtliche Arbeit gesetzt wird, hervor.
Auch sieben junge Männer aus Syrien, die vor etwa 1,5 Jahren nach Deutschland gekommen sind, haben an der Qualifizierung teilgenommen. Angeregt wurden sie durch die Unterstützung, die sie selber von Integrationslotsen aus den ersten Kursen in Hameln und Bad Münder erfahren haben.
Der Kurs wird gefördert vom Land Niedersachsen. Ein besonderer Dank geht für die weitere finanzielle Unterstützung an die Stadt Hameln, den Flecken Aerzen und die Sozialraum AG Bad Münder.
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