Die Eugen Reintjes Schule wird mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 eine von 14 Netzwerkschulen im landesweiten Projekt FILM in Niedersachsen sein. Ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl war, dass diese gewerblich-technische Schule bereits einen deutlich herausragenden Rang bezüglich ihrer filmischen Aktivitäten und Strukturen einnimmt. Gleichzeitig wurde aus dem Antrag deutlich, dass die ERS aufgrund ihrer Ressourcen und des Know-how realistische und realisierbare Ziele bezüglich der Zukunftsperspektive “Film“ aufzuzeigen hat. Die Jury ist der Meinung, dass die Eugen-Reintjes-Schule ihre Bewerbung überzeugend dargestellt hat. In ihrer Begründung macht sie deutlich, dass sie sich bereits auf einem vielversprechenden Weg der filmischen Bildung befindet und gerade dabei ist, mit Überzeugung und Nachhaltigkeit diesen Weg zu begehen. Intention dieses Wettbewerbs ist es, sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkräfte bezüglich Medienkompetenz – hier mit besonderem Schwerpunkt FILM – so zu fördern, dass sie auf den neuesten Stand gebracht werden und diesen bei der Qualifikation auf beiden Ebenen auszubauen. Aufgrund der regionalen und schulspezifischen Exemplarität der Eugen-Reintjes-Schule ist sie eine von 14 Referenzschulen Film/Follower, die in etwas weiteren Bahnen im Netzwerk kreisen. Dazu gehört es, Kooperationen mit anderen Schulen einzugehen, sich erfolgreich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern. Die Eugen-Reintjes-Schule besitzt ein erhöhtes Maß an Vermittlungskompetenz in Filmpraxis und Rezeption. In dem Schwerpunkt des Beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Gestaltungs- und Medientechnik, bereiten die Lehrkräfte die Zielgruppe auf dem aktuellen Medienweg mit einer hervorragenden technischen Ausstattung, mit realistischen Projekten auf ein Studium an einer Hochschule vor. Inhalte sind unter anderem Filmanalyse, Lichtplan, Story-Board, Bildschnitt, gestalterische Aspekte, Medienrecht, Kreativmethoden sowie Kosten-Nutzen-Analysen. Die filmische Karriere ist bereits vorgezeichnet.
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