ERS verabschiedet Kollegen in die Reise in den Ruhestand
Reisende soll man nicht aufhalten
Am Dienstag, dem 13. Juni 2017, verabschiedeten die Schulleitung und das Kollegium der Eugen-Reintjes-Schule die drei Kollegen Norbert Rauch, Günter Schoppe und Jürgen Warnecke in ihren Ruhestand sowie ihren Kollegen Stefan Fokken, der zum neuen Schuljahr an eine andere Schule versetzt wird.
„Reisende soll man nicht aufhalten“, so begann Natalie Domke, Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschulen, ihre Rede für Stefan Fokken, der nach 12-jähriger Lehrtätigkeit als Fachpraxislehrer im Bereich Informationstechnik an die Otto-Brenner-Schule in Hannover wechselt. Innovative Ideen, Engagement, die Weitergabe seiner Kenntnisse und ein guter Draht zu den Schülern/innen zeichneten ihn aus. Herr Fokken tüftelte mit Begeisterung an Projekten. Diese übertrug sich auch auf die Jugendlichen, z. B. bei der Gestaltung eines Kochbuchs, das er mit der Fachoberschule Gestaltung zusammen entwickelte. Frau Domke bedankte sich bei Herrn Fokken für seine Unterstützung und wünschte ihm für seine weitere Reise alles Gute.
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Schulleiter der ERS, Johannes Stolle, bedankte sich bei Stefan Fokken für seine Arbeit und wünschte ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.
Im Namen des Personalrats bedankte sich Frau Gronewold-Peters bei Herrn Fokken für seine jahrelange Arbeit an der ERS und wünschte ihm sowohl privat als auch beruflich alles Gute und viele neue Gesichter und Eindrücke an der neuen Schule.
„Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn“, so zitierte Günter Schoppe, Abteilungsleiter für Elektrotechnik IT und EDV, Heinrich Zille in seiner Verabschiedungsrede für Norbert Rauch. Jedoch trifft dieses Gedicht nicht auf seinen Kollegen zu, so Herr Schoppe, da Norbert Rauch in seinen 34 Arbeitsjahren an der ERS stets fleißig war, viele Projekte initiierte, in diversen Ausschüssen saß, eine Vielzahl an Fortbildungen besuchte und Zertifikate erwarb. War er während seiner ersten Jahre an der ERS in der Radio- und Fernsehtechnik eingesetzt, vermittelte Herr Rauch nach einigen Jahren aufgrund stetig sinkender Schülerzahlen in diesem Bereich sein Fachwissen in der Industrieelektronik. Ein toller, zuverlässiger Lehrer verlässt nun die ERS in seinen wohlverdienten Ruhestand.
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Ein humorvoller, immer gut gelaunter Mensch, der stets eine tolle Atmosphäre schafft und eigentlich nicht aus der Schule wegzudenken ist, so beschrieb der Schulleiter, Johannes Stolle Norbert Rauch in seiner Laudatio. „Dein Engagement innerhalb und außerhalb der Schule werden wir sehr vermissen!“ Herr Stolle bedankte sich für seine langjährige Unterstützung. Bezüglich seiner Person würde es kein „Rauch-Verbot“ geben; er hofft, dass er „mal Rauchzeichen“ gibt.
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Martha Gronewold-Peters bezeichnete Norbert Rauch als einen Kollegen, der sich stets an der ERS wohl gefühlt hat. So wohl, dass er sogar einen Versetzungsantrag ablehnte. Herr Rauch ist nicht nur langjähriges Mitglied der Lehrerband „BBStars“, sondern auch immer sehr aktiv im Sport gewesen. Er organisierte während seiner Lehrtätigkeit an der ERS viele Sportfahrten und schätzte den angenehmen Umgang mit dem Kollegium, so dass aus vielen Kollegen Freunde wurden. Im Namen des Personalrats wünschte sie ihm alles Gute und viel Gesundheit, so dass er seine Projekte für den Ruhestand lange genießen kann.
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Am Morgen seiner Verabschiedung ging ihm viel durch den Kopf, so Norbert Rauch. 34 Jahre ist er jeden Tag 120 Kilometer gefahren, um seine Tätigkeit an der ERS auszuüben. Warum? Die Antwort ist, so Herr Rauch, ganz einfach: „..weil es eine Schule mit vielen netten Kolleginnen und Kollegen ist. Eine Schule voller Wertschätzung, Fach-, Sozial- und Kommunikationskompetenz!“ Das Leben an der Schule hat ihm Spaß gemacht und die Radio- und Fernsehtechnik war sein Leben. Er bedankte sich bei der Schulleitung, dem Kollegium und der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit und ist zuversichtlich, dass das ERS-Team die Herausforderungen der Generation X hinsichtlich der sich stets wandelnden Technik, aber auch der sich ändernden Gesellschaft meistern wird.
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„Zu jung, um uns zu verlassen, aber alt genug, um den Blick vom Berufsleben abzuwenden“. Mit diesen Worten begann der Schulleiter der ERS seine Verabschiedungsrede für Herrn Günter Schoppe. Mit Herrn Schoppes Einstellung als Abteilungsleiter für Elektrotechnik IT und EDV 1995 begann für die Eugen-Reintjes-Schule ein neues Informatikzeitalter. Besaß sie 1995 gerade einmal drei PCs, summierte sich deren Anzahl bis heute auf über 600. Herr Schoppe richtete während seiner Dienstzeit Server und Datenbanken ein und programmierte das interne Stundenplanprogramm.
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Er war stets zuverlässig und engagiert. Neben seinen Hobbies, dem Fotografieren und Skilaufen, ist er als junger Mensch gerne zur See gefahren. „An der ERS war er der Kapitän der EDV“, so bezeichnete ihn Herr Stolle. Für seine Reise in den Ruhestand zitierte Herr Stolle das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse und wünschte ihm „bereit zum Abschied (zu) sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben“. Der Abschied von Herrn Schoppe fällt dem gesamten ERS-Team schwer, so Herr Stolle, doch „volle Fahrt voraus in den wohlverdienten Ruhestand!“
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Der Personalrat bedankte sich auch bei Herrn Schoppe für sein Engagement und seine besondere Initiative in der EDV. Keiner möchte das interne EDV-Programm missen, doch Herr Schoppe geht nicht, ohne vorgesorgt zu haben mit einem neuen EDV-Programm, so Martha Gronewold-Peters. Sie wünschte Herrn Schoppe alles Gute für seine Zeit nach der ERS.
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Herr Schoppe selbst beschrieb seine Verabschiedung als überwältigend. Die Arbeit an der ERS hat ihm 22 Jahre lang immer viel Spaß und Freude bereitet und er ist immer gerne in die Schule gekommen. Aber jetzt freut er sich auf seinen Ruhestand. Er bedankte sich bei der Schulleitung, dem Kollegium und der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. „Es war eine schöne Zeit, aber alles hat ein Ende“. Mit diesen Worten verabschiedete sich Günter Schoppe von der ERS und startete seine Reise in den Ruhestand.
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