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veröffentlicht am 26.06.2017

Grünen-Politikerin zu Besuch in der Eugen-Reintjes-Schule

Anja Piel beim Update „berufliche Bildung“
 
Anja Piel, die Abgeordnete der Grünen aus Fischbeck, erkundigte sich am 11.5.2017 über die Ausbildungssituation der gewerblich-technischen Berufsschule (Eugen-Reintjes-Schule) in Hameln. Eines der Gesprächsthemen war das Hamelner Kooperationsmodell, das den Jugendlichen eine frühe Orientierung über mögliche Ausbildungsberufe erlaubt und die Abbrecherquote während der Erstausbildung erheblich reduziert. Außerdem ging es um die Unterrichtsversorgung, die zur Zeit durch Einstellungen von Lehrkräften seitens des Kultusministeriums verbessert wird, und die Situation von jugendlichen Geflüchteten in den berufsvorbereitenden Sprach-Förderklassen, die Deutsch als Zweitsprache lernen und diese Sprache im fachpraktischen Schwerpunkt vertiefend anwenden. Zur Sprache kamen schließlich die Arbeit mit Jugendlichen, die in der Jugendanstalt in Hameln in verschiedenen Berufen ausgebildet werden, und die Anbindung an ein schnelles, hochleistungsfähiges Glasfaser-Datennetz für die wichtige und notwendige Option des E-Learnings, mit dem Lernen auch über größere Entfernungen ermöglicht wird. . Ein wichtiger Punkt war auch die Ausbildungsmotivation bei den Jugendlichen und bei den Betrieben. Nicht alle Ausbildungslätze können derzeit besetzt werden.
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"Welche Aufgaben haben Sie den Jugendlichen gegeben?"

Die Landtagsabgeordnete zeigte sich in dem Gespräch mit dem Schulleiter Johannes Stolle an den Belangen und Problemen der Schule sehr interessiert. Piel bekräftigte ihr Anliegen, möglichst allen Menschen die Teilhabe an einer transparenten und demokratischen Gesellschaft zu ermöglichen, sich in diese einzubringen und in ihr mitzuwirken. „Dieses Anliegen macht sich besonders in dem Engagement bemerkbar, Jugendlichen frühzeitig berufliche Perspektiven und Entwicklungen aufzuzeigen und zu ermöglichen. Das ist ein wichtiger Beitrag, den die Eugen-Reintjes-Schule leistet.“ Außerdem betonte Piel die Wichtigkeit und Notwendigkeit der wohnortnahen Beschulung. Dazu ist es notwendig, möglichst viele Ausbildungsberufe vor Ort zu erhalten bzw. anzubieten, die die Wirtschaftsregion Hameln-Pyrmont benötigt. Die Grünen-Politikerin zeigte sich erfreut über die vielen Lernmöglichkeiten und die gute Ausstattung der Eugen-Reintjes-Schule durch den Schulträger, den Landkreis Hameln-Pyrmont. Bei einem Rundgang durch ausgewählte Werkstätten hob sie das gute Klima hervor. Sie beobachtete Jugendliche, die mit Engagement, Lust und Freude an einem Lernträger arbeiteten. Piel: „Sie haben es wirklich schön hier! In Ihrer Schule lässt es sich gut lernen.“

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